Auszug - Springpfuhl-Park entmüllen & aufwerten  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnungsangelegenheiten - Telefon- und Videokonferenz
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 08.04.2021 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:18 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Telefon- und Videokonferenz
Ort:
2484/VIII Springpfuhl-Park entmüllen & aufwerten
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Gruppe BündnisgrüneHauptausschuss
Verfasser:Glowatz, Tobias 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
   Beteiligt:Fraktion der SPD
 
Wortprotokoll

Wortprotokoll

Die Einreichenden, Gruppe Bündnis 90/Die Grünen und Fraktion der SPD, bringen den Antrag ein.

 

Es gab Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion. Im Ergebnis wird die Begründung dahingehend geändert, dass der Satz „Das bedeutet nicht einen Radikalrückschnitt aller Bäume und Sträucher!“ geändert wird in: „Von einem Radikalrückschnitt ist abzusehen.“

 

 

Der Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnungsangelegenheiten hat in seiner Sitzung am 08.04.2021 o. g. Drucksache beraten und empfiehlt der BVV einstimmig, mit 12 Ja-Stimmen, den Antrag mit folgender geänderten Begründung zu beschließen.

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, der Grünpflege im Springpfuhl - Park zu intensivieren und insbesondere die Teiche mit einer grundhaften Pflegemaßnahme vom Müll zu befreien. Die Wege sollen instandgesetzt werden, sodass diese barrierefrei nutzbar sind. Des Weiteren möge das Bezirksamt prüfen, ob mithilfe einer Verpachtung ein kleines Café entstehen kann.

 

Begründung:

Der Springpfuhl-Park wurde stark vernachlässigt, ist vermüllt und bedarf grundhafter Pflegemaßnahmen. Von einem Radikalrückschnitt ist abzusehen. In Anbetracht der vielen Menschen, die dort leben und den Park regelmäßig nutzen, ist eine hochwertige Parkanlage anzustreben mit entsprechend häufigerer Pflege. Bei zahlreichen von der Zivilgesellschaft organisierten Aktionen wurde bereits Müll beseitigt. Nun ist das Bezirksamt in der Verantwortung diese Leistung anzuerkennen und zu unterstützen. Ähnlich dem Pachtmodell für den Imbiss am Biesdorfer See könnte ein Pop-Up-Café zu einer besseren Nahversorgung für die vielen Menschen im Quartier beitragen.


 
 

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