Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Herr BzStR Braun berichtet. Frau BzStRin Živković fehlt entschuldigt.

-          Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich auf die äußeren Bedingungen wegen der Corona-Pandemie sehr gut eingestellt. Mit der Senatsebene finden Besprechungsrunden statt, welche Dienstleistung nun primär und welche sekundär behandelt werden. Das BA wird weiter darüber informieren.

Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.

Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten (zeitweilig) im Homeoffice und wie viele Laptops hat Ihre Abteilung? – Antwort: Die Bürgerämter arbeiten im Präsenzbetrieb und machen kein Homeoffice. Wir arbeiten mit versetzten Dienstzeiten. 250 Laptops sind im Verteilungsprozess auf die verschiedenen Dienststellen.

Wo „klemmt es“ denn, wenn über primär und sekundär entschieden werden muss? – Antwort: Wir haben keinen erhöhten Krankenstand, unter Corona-Bedingungen läuft alles rund, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten sehr engagiert. Wir warten darauf, dass die G-ON-Sticks funktionieren. Allerdings können im Homeoffice maximal Backoffice-Dienste erledigt werden, die Bürgerämter sind auf Präsenzdienste (Frontoffice) angewiesen. Die Priorisierung ist ein Thema der Runde der Amtsleiter und findet berlinweit statt.

Wird das BA im März zum Arbeitsstand des Konzepts Bürgerämter berichten können? – Antwort: Aufgrund der Corona-Maßnahmen und der ständigen Lageberatungen hat das BA gebeten, diesen TOP von der heutigen TO abzusetzen. Wir gehen davon aus, dass wir in der März-Sitzung werden berichten können.

Warum ist aktuell keine Online-Terminvergabe möglich und wann wird es wieder möglich sein? – Antwort: Dem BA ist nicht bekannt, dass die Online-Terminvergabe ausgesetzt wäre. Dass die Hotline häufig nicht erreichbar („besetzt-Ton“) ist, ist allerdings bekannt. Dem wird nachgegangen und die Frage wird in einer der nächsten Ausschussberatungen beantwortet werden.

Wie ist die Situation im Wohnungsamt, gibt es dort Homeoffice, und wie ist der Stand der Abarbeitung von Wohngeldanträgen? – Antwort: Auch diese Dienststelle arbeitet im Präsenzbetrieb, die Anträge werden in den Dienststellen bearbeitet. Kein Vorgang ist unbearbeitet, es muss jedoch bei den neu gestellten Anträgen mehr nachgefragt werden als üblich. Die Statistik wird nur am Monatsende erhoben, daher kann keine tagesaktuelle Auskunft über die offenen Vorgänge (im Monat Dezember 2020 ca. 170 – 190) erteilt werden. Der Bericht wird den Ausschussmitgliedern nachgereicht.