Auszug - Gesellschaftlicher Umgang mit Lebensmitteln – BRD eine Wegwerfgesellschaft und macht eine Initiierung einer Aufklärungskampagne Sinn?
Frau Dahler übergibt das Wort an Frau Will von der Tafel. Nach einem groben Überblick über die Struktur und Aufgaben der Tafel berichtet Frau Will unter anderem über folgende Inhalte:
- Es gibt 2 Ausgabestellen in M-H, angesiedelt bei Kirchgemeinden - Ca. 75 % der ausgegeben Waren sind Obst & Gemüse, danach andere leicht verderbliche Lebensmittel wie Molkereiprodukte, Wurst- / Fleischwaren etc. - Annahme von Lebensmitteln die das MHD überschritten haben, aber nicht das Verbrauchsdatum; Waren müssen original verpackt sein - von Privatpersonen werden nur Trockenwaren angenommen, da die Kühlkette unterbrochen ist - Hygienebeauftragter bei der Tafel vorhanden - In anderen Ländern: gesetzlich verankerter „Wegwerfstopp“ für Lebensmittelhändler etc. – Spende an soziale Einrichtungen vorgeschrieben -> perspektivisch auch für Dtl. mgl.? - Reste werden an andere Ausgabestellen oder andere Kooperationspartner umverteilt - Aufklärung von Privathaushalten vorwiegend über das MHD notwendig; es gibt hierzu bereits verschiedene Initiativen
Nachdem die Ausschussmitglieder ihre Nachfragen stellen konnten, ergänzt Frau Witt die Ausführungen von Frau Will. |
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