Auszug - Thema: Bebauungsplan „Gut Hellersdorf“  

 
 
Öffentliche außerordentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 14.05.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:15 Anlass: Außerordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Marzahn-Hellersdorf, Rathaussaal, Raum 201
Ort: Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Richter informiert über Stand B-Plan 10-44

  • 2018 wurde der städtebauliche Vertrag unterzeichnet, gesobau ist der einzige Entwickler
  • Februar 2019 erfolgte der BA-Beschluß über B-Planentwurf, danach erfolgte die Prüfung durch die zuständige Senatsverwaltung, Beanstandungen wurden eingearbeitet, was eine erneute Prüfung durch die Senatsverwaltung notwendig macht

 

Herr Richter informiert über Stand B-Plan 10-45

  • welche Festsetzungen sind vorgesehen
  • mehrere Workshops zur Bürgerbeteiligung fanden statt
  • städtebaulicher Vertrag wurde unterzeichnet
  • Festsetzung ist für Herbst 2019 vorgesehen

 

Hr. Dr. Wollner (Bürger), fordert Ausgleich für die verschwindenden Arbeitsplätze und eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung

 

Hr. Tielebein: ob alternative Standorte für das bestehende Gewerbe gefunden werden können, noch nicht abschließend entschieden, begrüßt, dass ein kommunaler Entwickler gefunden wurde

 

Fr. Lehmann (ADFC): stellt die Vorstellung und Forderungen zu Fuß- und Radverkehr vor, Abstellplätze für Fahrräder, Plätze für Be- und Entladung für Lastenräder, Schulwegsicherung, Verkehrsgestaltung Kastanienallee, Ausbau Radwegenetz

 

Fragen:

-          Sind für die Regenwasserbewirtschaftung gegenwärtige Erkenntnisse zu Grunde gelegt worden, Wechsel von Starkregen und Regenarmut - Gutachten in Auftrag gegeben

-          Ist die Umgestaltung des Beerenpfuhlgraben vorgesehen - erste Überlegungen gibt es

-          Nutzung der Ahrensfelder Berge als Deponie für Erdaushub - Aushub wird auf dem gesamten Baugelände verarbeitet

-          Einbeziehung des ehemaliger Kitastandortes Havelländer Ring 46-48 - Teil des Grundstücks bleibt Kitavorhaltefläche

-          Hr. Herrmann spricht sich für realistischer Blick auf die Umsetzung des B-Plans aus, nicht alle Erwartungen können umgesetzt werden, Autoverkehr, ÖPNV, es wird auf jeden Fall Verkehrsprobleme geben, auch wenn es Quartiersgaragen geben wird

-          rger (Gewerbetreibender): Zukunft des Gewerbes gefährdet, da der Verbleib oder Wiedereinzug nicht geklärt ist

-          Fr. Pohle: Frage, was können städtebauliche Verträge leisten, vorliegende B-Pläne: Sicherung von gewerblichen Flächen, heißt nicht, dass für jedes Unternehmen schon eine Lösung gefunden wurde, BA prüft Zwischenlösungen für einzelne Gewerbe auch für die Bauphase,

-          Fr. Dreßler: Überlegungen für die Parkhäuser schließt auch möglichen Rückbau ein, falls die Zahl der Autos zurückgeht, Überlegungen zur Verkehrsanbindung fließen in den B-Plan ein, Verkehrsströme sollen sich aufteilen, im städtebaulichem Vertrag ist festgelegt, welche Leistungen die gesobau erbringen muss


 
 

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