Auszug - Sicherheit am Cecilienplatz  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnungsangelegenheiten
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 04.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:05 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Treffpunkt bürgernAH
Ort: Cecilienplatz 4, 12619 Berlin
 
Wortprotokoll

Es gab zunächst einen Input der Streetworkerinnen.

 

Die Vor-Ort-Überprüfung ergab keine Störereignisse außerhalb des gewöhnlichen Rahmens, es waren nur Jugendliche und Erwachsene auf dem Platz, die selbst Anwohnerinnen oder Anwohner sind.

 

Die Vertreterinnen von Stadt und Land ergänzten.

 

Es wurden mehrfach der Sicherheitsdienst oder die Polizei gerufen, es gab jedoch keine Platzverweise, da kein grob rechtswidriges Verhalten feststellbar war.

 

Der Ausschuss hat das Thema ausführlich diskutiert. Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.

 

Gab es Beschwerden der Mieterinnen und Mieter bei der Wohnungsgenossenschaft? – Antwort: In letzter Zeit nicht mehr.

Ist es anzunehmen, dass die Ruhestörung von Anwohnerinnen und Anwohnern ausgeht? – Antwort: Die Gruppe, über die berichtet wurde, bestand hauptsächlich aus Anwohnerinnen und Anwohnern.

Gab es „Randale-Tourismus“ ähnlich wie beim Eastgate? – Antwort: Nein. Die Situation im Eastgate ist hundertmal schlimmer.

Vorschlag der SPD-Fraktion: Gemeinsame Sondersitzung zusammen mit dem Jugendhilfeausschuss im Eastgate zu der dortigen Situation durchführen.

Inwiefern ist es für die Arbeit der Streetworkerinnen relevant, wer die Beschwerde führt? – Antwort: Es ist relevant für die Einschätzung, welche Absicht mit der Beschwerde verfolgt wird (neben Ruhe- und Erholungsbedürfnissen gibt es auch wirtschaftliche Interessen).

Hinweis an den Jugendbereich: Die Angebote, die es für jüngere Kinder gibt, „wandern nicht mit“ dem Älterwerden. Es gibt im Sozialraum kein Angebot für Jugendliche und „Lücke-Kinder“ (von 9 bis 12 Jahren). Die sozialräumliche Mobilität der Jugendlichen ist äußerst gering, zum Teil meiden sie sogar bereits öffentliche Räume auf der anderen Seite der U-Bahn-Strecke.

 


 
 

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