Auszug - Zukunft der Frauensporthalle  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.03.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:20 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 001
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Lemm berichtet. Er hat sich mit dem Protokoll der letzten Sitzung beschäftigt. Der alte Tätigkeitsbericht wird nicht aktualisiert, da gegenwärtig der Folgebericht erstellt wird. Am letzten Montag hatte er ein Treffen mit dem Trägerverein VSJ, bei dem die Beanstandungen benannt wurden. Mitte des Jahres wird ein Interessenbekundungsverfahren für das Projekt Frauensporthalle durchgeführt. Ziel ist der Abschluss und die Entscheidung im Oktober. Bis zum 31. März 2019 soll der zweite Tätigkeitsbericht eingereicht und am 9. April in der Steuerungsrunde der Frauensporthalle vorgestellt werden. Anschließend erfolgt die Vorlage in der BVV (Ziel April). 

Zur Tendenz Mitglieder- und Nutzerzahlen: aktuell 317 Mitglieder, hoher Anstieg, höhere Auslastung der Nutzungszeiten.

 

Der Anteil der Besucherinnen mit Migrationshintergrund wird nur geschätzt und in den Tätigkeitsbericht aufgenommen. Die Übersicht über die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen wird Teil des neuen Berichtes.

Anschließend erfolgt eine Diskussion. Dr. Pfeiffer fragt nach, ob der Verein FFM ohne die Frauensporthalle überlebensfähig ist und regt eine Dezentralisierung an. Wie stellt sich das Bezirksamt den Eigenanteil des Trägervereines für die künftige Zeit und die Bezuschussung durch den Bezirk vor? Betreibt der Verein wirtschaftliche Tätigkeit, da offenbar Kurse von anderen Veranstaltern gegen Bezahlung angeboten werden?

 

Herr Lemm antwortet: Der Verein FFM muss als geförderter Sportverein ohne Gewinnabsicht agieren. Das Projekt dient auch dem Erkenntnisgewinn. Es werden durch die BVV vielfältige und teilweise widersprüchliche Anforderungen gestellt. Die Beibehaltung der Bezahlkurse wurde durch die BVV eingefordert.

 

Frau Loeffler geht auf die verschiedenen Zielgruppen ein (z.B. Mutter-Kinder). Das muss im Tätigkeitsbericht dargestellt werden. Die bisherigen Ergebnisse sind erfolgreich. Das Ziel, den Frauenanteil zu erhöhen, war nach ihrer Auffassung nie Ziel des Projektes.

 

Herr Pochandke regt an, darüber nachzudenken, die Fördersumme im Sinne der Förderung des Frauensportes eventuell in andere Projekte zu investieren.


 
 

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