Auszug - Vorstellung der Berliner Wasserbetriebe - Regenwasserbehandlungskonzeption: Rolle der Regenwasseragentur  

Es berichten:

Herr Tiefensee (Leiter Public Affairs/Presse) und Frau Hoffmann (künftige Bezirksmanagerin) von den Berliner Wasserbetrieben:

• Hinweis auf die besondere Berliner Situation - Selbstversorgung der Stadt, einmaliger Wasserkreislauf
• Wasserschutzgebiete
• Beste Qualität für den Osten Berlins
• Brunnengalerien
• Zwischenpumpwerke
• Hinweis auf die "Schwammstadt Berlin", Umgang mit Starkregenereignissen
• Dezentrale Maßnahmen Regenwasseragentur àZiel: 1 Prozent Abkoppeln vom System
• Wasserwerk Kaulsdorf
• Beispiele für Umweltbildung auf der IGA
• Retentionsbodenfilter
• Renaturierung Wernerbad
• auch Filter am Elsensee wird entwickelt 2021/22
• Erschließung Siedlung Biesenhorst
• Trinkbrunnen für Schulen, öffentliche Gebäude und Plätze
• nach und nach werden auch Zierbrunnen übernommen

Nachfragen aus dem Ausschuss, im folgenden Stichworte der Beantwortung:

• zur Zeit noch Zunahme der Versiegelung
• Wasserbetriebe als Dienstleister in Bezug auf Gewässer
• Biesdorfer Baggersee wird nicht bakteriell gereinigt, kein offizielles Badegewässer
• Probleme des Mischwassersystems
• Wasserversorgung bei Stromausfall gesichert bis zur Traufhöhe von 22 m, zur Unterhaltung braucht es Notstromaggregate à Probleme wäre Abwasser auf längere Zeit

• Hönower Weiherkette - Beerenpfuhl, Ausgleichsmittel für Kaulsdorfer Seen sollen dort eingesetzt werden. Diskussion mit Oberer Naturschutzbehörde, wird bald umgesetzt
• Notwasserbrunnen sind auch kein Trinkwasser, Katastrophenschutz
• Frage nach Gewinnverwendung, ein Drittel für Investitionen, ein Drittel an Landeshaushalt, ein Drittel Rückzahlung Kaufpreis Rekommunalisierung

• Investitionen muss Unternehmen selbst aufbringen

• Aufgaben der Regenwasseragentur - Gemeinschaftsprojekte, Beratung etc., Vernetzung, Durchführung von Workshops
• Hönower Weiherkette - Teil des Umbaus Renaturierung, auch Entfernung derzeitigen Bewuchses
• zur Zeit Förderrichtlinie "Tausend Grüne Dächer" in Erarbeitung
• Umgang mit Wasser - "es wird zu viel gespart" (Sparen bei Kaltwasser nicht so sinnvoll, aber bei Warmwasser)
• Pumpen funktionieren für den Katastrophenfall
• Öffentliches Grün - Gießen bei Trockenheit muss bezahlt werden
• Nachfrage zum Wuhletal und Einleitung des Biesdorf-Marzahner Grenzgraben, mit Retentionsbodenfilter, derzeit nicht im Programm
• Nachfrage zu Havariefällen, Wasserverluste in Berlin unter 2 Prozent. Kanäle haben gute Qualität.