Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Stadtteilarbeit
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Soziales und Stadtteilarbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 07.11.2018 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:15 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: SOS-Familienzentrum Berlin
Ort: Alte Hellersdorfer Straße 77, 12629 Berlin, Seminarraum
 
Wortprotokoll

Frau Witt berichtet:

-          kritisiert, dass die Stadtteilzentren die Möglichkeiten zur Darstellung ihrer Arbeit nicht nutzen, auch unter dem Aspekt der Finanzierung der Stadtteilzentren des Bezirks

-          Zustimmung des Ausschusses

-          Herr Dr. Pfeifer macht auf eine differenzierte Betrachtung der Arbeit der Stadtteilzentren aufmerksam

-          Herr Dahler äert seinen Eindruck, dass zumindest einige Träger den Ausschuss der BVV für Soziales und Stadtteilarbeit noch nicht ernst nehmen

-          Ziel des BA in der Stadtteilarbeit ist eine Stabilisierung der Stadtteile und eine Aufstockung der Haushaltsmittel im Doppelhaushalt 2020/2021

-          das Land Berlin konnte als Variante ein „Landesteilhabeamt“ einrichten oder die Berliner Bezirke werden ein „Teilhabeamt“ gründen oder es gibt ein „regionales Teilhabeamt“ (4 regionale Ämter)

-          Personalsituation im Sozialamt entspannter

-          in der Riesaer Str. ist eine Pavillonlösung (r Jug + Soziales) angedacht

-          nach wie vor ist die Stellebesetzung im Sozialamt angespannt

-          die Geburtstagsregelungen für soziale Leistungen (Marzahn-Hellersdorf Oktober) soll auf der Initiative des BA-Mitte beruhen (wird vom Rat der Bürgermeister unterstützt)

-          die Mehrheit der Sozialamtsleiter lehnt diese Änderungen ab

-          vom Land Berlin wird die „Wohnraumregelung“ favorisiert

-          Beratungsleistungen :

  • Kostenlose Mieterberatungen in den Stadtteilzentren
  • Allgemeine soziale Beratungen in den Stadtteilzentren
  • Schuldnerberatung (jetzt 2 Standort Hellersdorf und rlitzer Str. 1A)
  • Respekt und Halt in der Otto-Rosenberg-Str.
  • in der Otto-Rosenberg-Straße soll in einem Projekt „Otto-Rosenberg-Haus“ ein Treffpunkt für soziale Beratungen entstehen

-          Frau Witt berichtet über die ehrenamtliche Arbeit der Sozial-Kommissionen und dass diese gewürdigt wurde

 

Frau Rubach berichtet:

-          1.173 Bewohner des Bezirks, die wohnungslos sind

-          106 Bewohner: SGB XII

-          108 Bewohner: SGB II

-          rund 1.600 BewohnerInnen des Bezirks sind wohnungslos gemeldet

-          150 Mitarbeiter und 30 unbesetzte Stellen im Sozialamt


 
 

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