Auszug - Erfahrungsberichte 2015 der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher an Kliniken und Krankenhäusern im Bezirk Marzahn-Hellersdorf (DS 2283/VII)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 21.04.2016 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Dr. Stahn (Vivantes Krankenhaus Kaulsdorf):

Personalschlüssel, Belastung der Mitarbeiter/innen.

Umzug der psychiatrischen Abteilung, eine Reihe von Problemen zu klären.

 

Herr Lange (Augenklinik):

Hat Verbesserungsvorschläge unterbreitet: Chefarzt und Geschäftsführer gesprochen: Für Begrüßung der Patient/innen einheitliche Standards festlegen, bei Wartezeiten darauf hinweisen, Hinweise auf mangelnde Freundlichkeit bei einer Minderheit des Personals. Visiten finden hier nicht in den Krankenzimmern statt, da dazu spezielle Geräte benötigt werden, Beschwerden über sehr lange Wartezeiten.

Es wird eine Kommission gebildet werden, die sich mit den organisatorischen Problemen beschäftigt.

 

Herr Lange (Wirbelsäulenklinik „Helle Mitte“):

Sehr positive Bemerkung, auch positives Feedback von den Patient/innen.

 

Frau Jacob (Vivantes-Klinikum Kaulsdorf, Psychiatrie):

Keine gravierenden Probleme, bisher zwei Feedbacks, in denen sich zwei Patient/innen positiv über ihren Aufenthalt geäert.

 

Herr Waldukat, (UKB):

Sehr große Rettungsstätte, hier Kritik an den sehr langen Wartezeiten, wird aber auch von vielen Patient/innen aufgesucht, die mit Beschwerden kommen, für die eigentlich der Hausarzt zuständig ist.

Hier auch Beratungen für Ärzte auf Kreuzfahrtschiffen

Zwei Mal in der Woche im UKB, montags Weiterbildung, donnerstags Sprechstunde: Anmeldung per E-Mail oder per Funktelefon.

Einmal monatlich Treffen mit der Krankenhausleitung, Probleme, die er nicht klären kann, werden an die entsprechenden Abteilungen weitergeleitet.

27 Beschwerden im letzten Zeitraum, darunter auch Beschwerden über die Überbelegung, fünf Menschen in Vier-Mann-Zimmern.

 

Zusammenarbeit mit den sozialen Diensten wird von allen Patientenfürsprecher/innen sehr positiv beurteilt. Schwierigkeiten beim Umgang mit demenzkranken Patient/innen. Alter der Patient/innen steigt ständig.

 

Herr Juraschek:
Bezirksamt hat einen Stammtisch eingeführt, wo die Patientenfürsprecher/innen von Frau Pohle zum Gespräch und zum Erfahrungsaustausch eingeladen werden. Rat der Bürgermeister hat vor einigen Wochen einige Handreichungen für den Einsatz der Patientenfürsprecher/innen zur Kenntnis genommen.


 
 

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