Auszug - Bordsteinabsenkungen und Treppenmarkierungen im Bezirk
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Dem zuständigen Fachamt im Voraus vorliegender Fragenkatalog des Ausschusses:
2.1. Wie viele davon werden im 1. Halbjahr 2016 fertiggestellt werden? 2.2. Wie viele davon werden im 2. Halbjahr 2016 fertiggestellt werden? 2.3. Wie viele davon werden nicht mehr dieses Jahr fertig gestellt und warum?
3.1. Wie ist der Bearbeitungsstand? 3.2. Welche Vorhaben sind in diesem Jahr geplant? 3.3. Ist es möglich bei direkten Hinweisen Bordsteinabsenkungen an bestimmten Orten zu forcieren / zu beschleunigen?
4.1. Wie ist der Bearbeitungsstand? 4.2. Welche Vorhaben sind in diesem Jahr geplant? 4.3. Ist es möglich bei direkten Hinweisen den barrierearmen Umbau von Lichtsignalanlage an bestimmten Orten zu forcieren / zu beschleunigen?
5.1. Welche Möglichkeit gibt es, mit dem Ordnungsamt und oder der Polizei gegen Radfahrende auf Gehwegen und Plätzen vorzugehen? 5.2. Wie werden diese Möglichkeiten und mit welchem Erfolg genutzt?
Herr Bezirksstadtrat Gräff berichtet, ergänzt von Herrn Schmidt (SGA L):
- Alle Treppenmarkierungen im öffentlichen Straßenland sind mittlerweile markiert; anders bei in privatem Besitz befindlichen öffentlich zugänglichen Flächen, Eingangsbereiche öffentlicher Gebäude sowie Parkanlagen → dies sei Ressort des Bezirksstadtrates Herrn Richter, welcher dazu kurzfristig angefragt wurde - in Gebieten der Wohnungsunternehmen sieht es mit Markierungen eher schlecht aus (siehe Liste, welche am Protokoll angefügt wird) - es gebe 600 km Straßen in Marzahn-Hellersdorf, 5 km unbefestigte Straßen und ein paar hundert km ohne Gehwege - zur Unterhaltung stehen dem Bezirk jährlich 2,5 Mio. Euro zur Verfügung (reicht nur für Flickarbeiten) - es fehlen noch einige Bordsteinabsenkungen → es gebe nur wenig Geld diese zu ertüchtigen; daher wird sich auf neuralgische Punkte im Bezirk beschränkt; außerdem wird es bei neuen Gehwegen von Anfang an so gebaut - Schlagloch-Programm wurde vom Bezirk im vergangenen Jahr doppelt so stark abgerufen, als es eigentlich dem Bezirk zustünde, dies wurde möglich, da andere Bezirke die ihnen zustehenden Mittel nicht abgerufen hatten; dabei wurden auch Löcher und Lückenschlüsse berücksichtigt - Thema Lichtsignalanlagen: Dem Bezirksamt liegt keine vollständige Übersicht vor; - Wir können nun auch zur Sanierung bzw. Lückenschlüsse Gehwege im Förderprogramm vornehmen, wenn wir Gehwege neu bauen, nehmen wir auch die notwendigen Bordsteinabsenkungen vor; Programm für 2016 ist durch die Senatsebene bestätigt worden, Kopie der Liste geht elektronisch an den Ausschuss und wird an dieses Protokoll angefügt; - Bezirksamt erwartet einen „Nachschlag“ zu diesem Programm im 4. Quartal 2016, da der Bezirk bislang immer außergewöhnlich sorgfältige und sachgerechte Verwendung der Fördermittel nachweisen konnte;
Es gab Gelegenheit zu Nachfragen und breiter Debatte.
Die öffentlichen Gebäude müssen separat vom Bereich des Bezirksstadtrates Herrn Richter abgefragt werden?
Haben Sie auch für die Grünanlagen für dieses Jahr einen Plan?
Die Lichtsignalanlagen werden wann mit akustischen Signalgebern ausgestattet?
Was ist denn an der Umrüstung besonders teuer?
Können Lichtsignalanlagen auch mit akustischen Signalgebern nachgerüstet werden, ohne großen Aufwand des Umbaus der Kreuzungsbereiche?
Sind die gesetzlichen Vorgaben nicht dazu geeignet, die fehlenden Gelder zu mobilisieren?
Haben alle Bezirke die gleichen Zugangsmöglichkeiten zum landeseigenen Bordsteinabsenkungsprogramm?
Auf Nachfrage:
Zu Radfahrenden auf öffentlichen Gehwegen und Plätzen: Kontrolle hängt von den Kapazitäten des Ordnungsamtes ab; maximal drei Doppelstreifen gleichzeitig im gesamten Bezirk zur Verfügung; Priorität Jugendschutz; Anfragen zu Lärmbelästigungen werden manchmal erst nach Ablauf des Wochenendes abgearbeitet (sammeln sich auf dem Anrufbeantworter).
Gibt es einen Beschluss des Abegordnetenhauses, dass nicht nur Kinder, sondern ganze Familien auf den Gehwegen Fahrrad fahren dürfen?
Wie kann die bauliche Situation so geändert werden, dass die Zahl der Fahrradunfälle gesenkt werden kann?
Kann das Ordnungsamt auch mit der Polizei kooperieren?
Wie viele Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter wären denn nötig, um alle Aufgaben im Ordnungsamt zu erledigen, ohne die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen zu überlasten?
Der Ausschuss hat dieses Thema ausführlich diskutiert. Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen:
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