Auszug - Bericht der Gleichstellungsbeauftragten  

Frau Loeffler berichtet.

-          Dank für das Engagement zur Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ am 25. November 2015. Auswertung der beiden Standorte deutlich unterschiedlich. 'Neue Grottkauer Straße' hohe Beteiligung der Politik, aber geringe Resonanz bei Bürgerinnen und Bürgern; 'Helene-Weigel-Platz' demgegenüber viel mehr Beteiligung und rege Diskussionen mit der Bevölkerung.

Die Aktion wurde vom Ausschuss in reger Diskussion ausgewertet.

Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.

Wer hat die Tüten bislang gesponsert?
Antwort:
Firma Kaisers

Welche anderen Aktionsformen könnten durchgeführt werden?
Antwort:
Andere Orte, wie z.B. das Eastgate auswählen, Hörspots produzieren, Flaggenhissung noch prominenter bewerben. Wichtig wäre eine bessere Qualität der für diesen Anlass produzierten Brottüten.

-          Kampagne mit den BVG-Bussen wurde ebenfalls gestartet (Bewerbung der BIG-Hotline), Zusammenarbeit der berlinweiten Beauftragten und der BVG.

-          Aufnahme im Bezirk, Bezirksamt und Trägern war freundlich und lässt auf gute Zusammenarbeit rechnen.

-          Einjähriges Jubiläum der Frauensporthalle findet am 17. Januar 2016 statt (siehe Anlage). Konzept der Evaluation der Arbeit der Frauensporthalle wird derzeit erarbeitet. Die Evaluation soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

-          Im März wird es diverse Veranstaltungen geben, an denen die Beauftragte beteiligt sein wird.

-          Das bezirkliche „Netzwerk Alleinerziehende“ feiert 5-jähriges Jubiläum. Die dort angesiedelte Fraueninfrastrukturstelle ist für 2016/17 bestätigt worden.

-          Inhaltlicher Schwerpunkt im Frauennetzwerk wird Frauen und Erwerbsarbeit sein, dazu wird es ein Workshop-Angebot geben. Vortrag auf der Sitzung des Frauenbeirats am 20. Januar 2016, dazu wird dem Ausschuss die Einladung überreicht.

-          Thema Flüchtlinge und Frauen: Träger suchen vermehrt nach Schulungsangeboten, Vermittlung betrifft auch den Bereich der Beauftragten.

Weitere Nachfragen:

Wo sollten denn Angebote der Frauensporthalle auch den Geflüchteten angeboten werden?
Antworten:
Vor allem Glambecker Ring und Blumberger Damm, allerdings ist die Begleitung durch Sozialarbeiterinnen noch zu organisieren, dafür stehen zu wenig Kapazitäten zur Verfügung.