Auszug - Bericht zum Stand IGA - Biodiversität und Naturschutz  

Herr Schubert (Verbände: Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz - BLN)

• seit 2012 sehr intensiver Prozess/Austausch zwischen Verbänden, dem Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege (Bernd Machatzi und IGA
• Papiere:
  Schreiben der Verbände vom 30.10.2012
  Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt
  BVV-Beschluss 0507/VII vom 20.12.2012 Nachhaltige IGA
• Papiere / Grundlagen
  Faunistisches Gutachten
  Pflege + Entwicklungsplan Kienberg
  Pflege + Entwicklungsplan Wuhletal
  Pflege +Entwicklungsplan Friedenspark
  Beweidungskonzept
  Planfeststellungsverfahren Seilbahn
  Eingriffsgutachten 2.-4. Bauabschnitt (im Kerngelände)
• Halbzeitbilanz: insgesamt positiv
  Gesamtkonzept, v.a. Kienberg sieht positiv aus
  Erhöhung Biodiversität am Kienberg positiv
  Gestaltung Wuhleteich - wird mit Flachwasserzone ausgerüstet statt ausgebaut – positiv
  aktuell noch Planung - die Umsetzung kann noch nicht bewertet werden, Weg sieht aber gut aus

Frau Sorges (NABU Berlin)

• waren anfangs sehr kritisch und haben dies auch so kommuniziert
• aktuell sehr konstruktive Zusammenarbeit mit der IGA / Kritikpunkte vernünftig entschärft
• Kritikpunkt waren massiver Wegebau - ist komplett reduziert worden, Seilbahn (Bauweise angepasst), Vergrößerung des Wuhleteichs (entfällt, siehe Hr. Schubert)
• ökologische Baubegleitung ist aktiviert worden (u.a. Amphibienschutzzaun)
• regionales Saatgut - muss zertifiziert sein (wird aber nicht von den Verbänden geprüft, da vom Arbeitsaufwand nicht zu stemmen)

auf Nachfragen:

• Technische Fragen bearbeitet Herr Lohner (?)
• Tropenhalle
• Glasflächen könnten zu Vogelschlag führen - Lösungsansatz ist aber unklar
• Regenwasser-Zisterne (Vorschlag von Herrn Ratsch) - aber es wird vmtl. Brunnen verwendet
• bei Seilbahnhallen werden undurchsichtige, aber transluzente Platten verwendet             
• Absperrung Wuhleteich: aktuell ist Umsetzungsfrage - Verbände sehen dies neutral. Zaun dient im ersten Schritt der Baustellenabsicherung.
• Widerspruch zur Verwendung von Torf seht in allen Grundsatzpapieren – Umsetzung ist dann in der Realisierungsphase zu prüfen
• der Zaun soll vorzeitig an finalen Standort