Auszug - Konzept zur frühkindlichen Förderung
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Geänderte Fassung eines überfraktionellen Antrages Hr. Ostehr begründet den Antrag und die Änderung der ursprünglichen Fassung.
Schwerpunkte der Diskussion: Es gab bereits eine solche Initiative, nachschauen, ob die Aufstellung noch aktuell ist und diese zur Verfügung stellen. BzStRin Pohle würde eine Zustimmung zu diesem Antrag beschließen. Adäquate Angebote, es gibt aber auch schon viele Angebote, die man zielgerichteter einsetzen sollte. Textvorschlag Fr. Hübner: zweiter Absatz im Antragstext wird vorgezogen, der Rest bleibt. Dann: In diesem Zusammenhang wird das Bezirksamt ersucht, … Der Einbringer wird gebeten, den Text entweder an Fr. Köhnke oder über das BVV-Büro an Fr. Köhnke zu schicken.
Die geänderte Fassung wird einstimmig angenommen.
Stellungnahme an den federführenden Hauptausschuss: Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 10.06.2015 o. g. Drucksache beraten und empfiehlt der BVV einstimmig, mit neun Ja-Stimmen, den Antrag in folgender geänderten Fassung zu beschließen.
Änderung des Drucksachen Betreffs: Angebote zur frühkindlichen Förderung
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob es möglich ist die Datenerhebung zukünftiger Einschulungsuntersuchungen so zu gestalten, dass künftig Aussagen hinsichtlich der individuellen Entwicklungsstände- und fortschritte von zurückgestellten Kindern, vor und nach erfolgter Rückstellung, möglich sind und die Erhebung trotzdem in anonymisierter Weise erfolgen kann.
In diesem Zusammenhang wird das Bezirksamt ersucht, eine aktualisierte Übersicht über die bereits vorhanden Angebote in der frühkindlichen Förderung zu erstellen und darzustellen, wie die vorhanden Angebote in geeigneter Weise verstärkt bzw. ausgebaut werden könnten und welche weiteren Bedarfe für Angebote der frühkindlichen Förderung es im Bezirk neben den bereits vorhandenen Angeboten gibt.
Begründung: Aus der Einschulungsuntersuchung 2013 (DRS 1780/VII) geht hervor, dass 56% der untersuchten Kinder im Jahr 2013 eine schulische Förderempfehlung ausgesprochen bekamen. Davon waren 13% sonderpädagogische Förderempfehlungen.
Der größte Förderbedarf besteht demnach mit 31% im Bereich der sprachlichen Entwicklung, aber auch Bedarfe zur Förderung in der kognitiven und sozialen Entwicklung wurden festgestellt.
Eine Übersicht über die Angebote der frühkindlichen Förderung und ggf. vorhandener Mehrbedarfe in der frühkindlichen Förderung im Bezirk kann helfen aufzuzeigen, wie die vorhandenen Angebote bereits wirken und ob sie verstärkt werden sollten, um eventuell vorhandene Potenziale besser ausschöpfen zu können.
Um die Entwicklung von zurückgestellten Kindern besser beurteilen zu können, soll geprüft werden, ob eine Veränderung im anonymisiertem Erhebungsverfahren so möglich ist, dass individuelle Entwicklungsstände und -fortschritte der zu untersuchenden Kinder ersichtlich werden und das Verfahren trotzdem anonymisiert durchgeführt werden kann. Die aktuelle Form der Erhebung lässt derartige Rückschlüsse auf individuelle Entwicklungsfortschritte derzeitig nicht zu.
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