Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt Bericht zu Problemen der Einrichtung "Hafen"
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Bericht
des Bezirksbürgermeisters, Dr. Klett: Der Landeshaushalt wird
wahrscheinlich Ende April freigegeben. Untersuchungen zur
Elternverhältnissen bei Kita-Kindern (“Jugend-Monitor”). Gerade sozial schwächere
oder allein erziehende Eltern melden ihre Kinder eher aus der Kita ab. Durch die finanzielle Situation des
Landes Berlin wird der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz faktisch außer Kraft
gesetzt. Das Thema wird nach der Sommerpause
noch einmal aufgerufen. ·
Bericht
von Fr. Feige, Projektleiterin “Hafen”: Das
Haus ist fast fertig saniert, das Bezirksamt ist bei den Angeboten des Hauses
beteiligt. Es
wird eine Vernetzung und Kooperation der Angebote der Freien Träger der Frauen-
und Mädchenarbeit angestrebt. Der Verein “Kietz für Kids” bietet offene
Mädchenarbeit an. Frauen
werden informiert und beraten. (Anwältin, Sozialamt, Arbeitslosenverband,
Ansiedlung von Gründerinnen im Haus) Existenzgründerinnenzentrum:
Beratung, Training, Ansiedlung von Gründerinnen im Haus, Synergieeffekte mit
den anderen Nutzern. Engagement
gegen häuslichen Gewalt Konflikte
mit dem Mädchensportzentrum von “Kietz für Kids”. Männliche Jugendliche
belagerten das Haus und belästigten die Mieterinnen. Gespräch mit dem
Bezirksbürgermeister zur Situation im Haus. Diskussion
zum Konflikt: BzBm
Dr. Klett schlägt vor, die Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Fr. Behrendt
sollte diese Gesprächsrunde moderieren. Spannungen
zwischen den Projekten der Frauen- und Mädchenarbeit und dem Existenzgründerinnenzentrum. Fr.
Behrendt berichtet auf der Mai-Sitzung über die Ergebnisse dieses Gespräches. Hr.
Karsten Heye, Geschäftsführer von “Kietz für Kids” moniert die mangelnde
Gesprächsbereitschaft der Existenzgründerinnen. Wurde
Ende Februar zum ersten Mal auf den Konflikt aufmerksam. Er
fragt, ob Freie Träger bei den Gründerinnen erwünscht sind. Der
Bezirksbürgermeister wird den Ausschuss auf dem Laufenden halten, wie sich die
Situation weiter entwickelt. ·
Veranstaltungen
am 8. März und “Girls Day” am 22. April. Frau Behrendt will wegen letzterem Fr.
Pohl zwecks Unterstützung ansprechen. ·
In
Sachen “Gender Mainstreaming” laufen die Gespräche mit dem Jugendbereich sehr
erfolgreich, aus dem Wirtschafts- und Sozialbereich wird noch ein Rücklauf erwartet. ·
Die
Senatsfinanzverwaltung moniert das Herunternehmen von vier Produkten aus dem Bildungs- und Kulturbereich vom
“Gender Budgeting”. |
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