Auszug - Erfahrungsberichte 2014 der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher an Kliniken und Krankenhäusern im Bezirk Marzahn-Hellersdorf (DS 1789/VII)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 30.04.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Vivantes Klinikum Kaulsdorf
Ort: Haus 7a, Konferenzebene, Raum 1.03, Myslowitzer Straße 45, 12621 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Jacob (Vivantes Kaulsdorf):

Ist zurzeit als Patientenfürsprecherin nur telefonisch erreichbar. Ein Beratungsraum Vivantes-Krankenhaus Kaulsdorf wird derzeit vorbereitet. Sie selbst hat im letzten Jahr drei Beratungsgespräche geführt. Beschwerden gab es in dieser Zeit nicht.

 

Herr Waldukat (Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn):

Hält sich zwei Mal in der Woche im UKB auf. Er hält die Errichtung der Poliklinik am Blumberger Damm für eine sehr gute Ergänzung des Krankenhauses. Allerdings müssen die Patient/innen der Psychotherapie ein halbes Jahr auf einen Termin warten. Bei ihm laufen nicht nur Beschwerden ein, sondern er führt auch Beratungen durch, wofür er sich auch Zeit nimmt.

 

Schwerpunkte der Diskussion:

  • Treffpunkte für die Beratungen
  • Erreichbarkeit der Patientenfürsprecher/innen sollte verallgemeinert werden.
  • Die Parameter für die Patientenzufriedenheit sind nicht so ohne weiteres feststellbar. Nicht jeder Patient schreibt eine Beschwerde oder äußert sich kritisch.
  • Die Patientenfürsprecher/innen sind nur eine Möglichkeit, sich zu beschweren. Man kann sich auch an die Berufsgenossenschaft oder an die Krankenkassen wenden.
  • Problem der Überlastung des Pflegepersonals.

 

Herr Lange (Augenklinik):

Beschwerden über zu lange Wartezeiten trotz Terminvergabe.

Unfreundlichkeit sowohl der Ärzte als auch des Pflegepersonals.

Bei Ansprache dieser Probleme kommt es auch zu Veränderungen, die aber ihre Zeit brauchen.

Hr. Lange führt regelmäßig Gespräche mit den Patient/innen.

 

Schwerpunkte der Diskussion:

Die überwiegende Mehrheit der Ausschussmitglieder bringt zum Ausdruck, dass unfreundliches medizinisches Personal in keiner Weise zu akzeptieren ist.


 
 

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