Auszug - Ausstellung zur Geschichte der Deutschen aus Russland
Herr Altenburg: - nach einigen Jahren gibt es immer noch keine dauerhafte Ausstellung im Bezirk - es müssen Überlegungen darüber angestellt werden, wie Ressourcen für die Ausstellung in bezirklicher Verantwortung organisiert werden können - seitens des Bezirksamts wurden keine Vorschläge vorgebracht, wie mit dem Anliegen weiter umgegangen werden könne
Herr Ostertag: - im Antrag geht es um eine konkrete Ausstellung und einen konkreten Ort - der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung hat ebenfalls über den Antrag debattiert - da der Antrag die Interessen eines Vereins (Lyra e. V.) berührt, könne die Frage der Eigentumsrechte nicht zurückgewiesen werden - wenn es dem Antragsteller um ein grundsätzliches Problem geht, sollte auch über einen grundsätzlichen Antrag diskutiert werden - um das Vorhaben im Sinne des Antragstellers zu realisieren, wird viel Geld benötigt und das übersteigt die Möglichkeiten des Bezirksamts - der Bezirk kann allerdings im Rahmen seiner personellen wie räumlichen Kapazitäten die gesamte Migrationsgeschichte darstellen
Herr Altenburg: - es übersteigt nicht die Möglichkeiten des Bezirksamts die Geschichte der Russlanddeutschen abzubilden - der Sachstand bzgl. der Eigentumsrechte konnte bisher nicht präzise dargestellt werden - aus der Vorlage des Bezirksamts geht hervor, dass die Eigentumsrechte anders gelagert sind - im Kern geht es nicht um Ausstellung eines Vereins - das Bezirksamt hätte mit dem Verein zusammenarbeiten können und die Möglichkeit gehabt mit eigenen Ressourcen etwas anbieten zu können - der Minimalanspruch bleibt, dass die Geschichte der Russlanddeutschen im Bezirksmuseum zu sehen sein soll
Herr Kelz: - die Vorlage des Bezirksamts ist eindeutig - die Eigentumsrechte sind geklärt und es gibt keinen Platz
Der Ausschuss für Integration hat in seiner Sitzung am 16.09.2014 o. g. Vorlage beraten. |
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