Auszug - Schwerpunktthema "Soziale Wohnungspolitik" Stichworte: 1. Chancen für weiter bezahlbaren Wohnraum in Marzahn-Hellersdorf in Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft 2. Chancen für das geschützte Marktsegment - Vereinbarungen, Kommunikation mit Wohnungsunternehmen 3. Weitere Arbeit mit dem Wohnungsmarktentwicklungskonzept
Chancen für bezahlbare Wohnungen im Bezirk
Herr Gräff: - Wohnungsmarktentwicklungskonzept bekannt - Geplant: im Juli Workshop mit größeren Wohnungsunternehmen des Bezirkes, Senatsvertretern, Seniorenvertretung u. a. - Erarbeitung eines Infrastrukturplanes im Herbst mit externen Beratern - Geplante Zahlen zur Entwicklung des Wohnungsmarktes entsprechen nicht der Realität - In Leitlinien für neuen Wohnungsbau ist soziale Mischung eingehalten worden
Frau Bär und Herr Hilgenfeld von der BBU (Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen) sind anwesend.
Herr Hilgenfeld
2012: 4,70 ? ? Durchschnitt zwischen 2,90 ? und 5,35 ? Neuvertragsmieten: 5,17 ? ? Durchschnitt zwischen 4,00 ? und 7,82 ? Leerstandsabbau 2011 - 2012 auf 3,1 % Fluktuation abgenommen: Marzahn 7,2 %, Hellersdorf 7,8 % Vergleich zur Innentadt:2,3 %, (Gesamtstadt nicht bekannt)
Städtische Daten bei Wohnungen des BBU: Leerstand: 2,3 % Fluktuationsquote: 7,0 % Durchschnittsmiete: 5,60 ? Neuvertragsmiete: 5,80 ?
- Sozialer Stand: unterschiedliche Angebote (Schutz für bes. Gruppen) - Städt. Träger der Wohnungsunternehmen tragen Hauptlast für sozialgeschützten Bereich, Wohnungen für Flüchtlinge - Große und kleine Wohnungen werden benötigt - Mangel in der gesamten Stadt, - Neubau: dringend notwendig, unbedingt auch Beachtung qualitativer Merkmale, führt zur Aufwertung in der Großsiedlung
Frau Pohle: Geschütztes Marktsegment Wohnungen für Mieter mit geringem Einkommen beachten
Diskussion: - Anzahl und Anfragen zu Bauanträgen werden im September übergeben - Ökologisches Bauen wird beachtet (z.B. Dachbegrünung, Fassadengestaltung) Stadtentwicklungsplan wird in Kürze vom Senat herausgegeben - Seniorengerechte Wohnungen werden benötigt - Unterstützung der Wohnungsbaugenossenschaften - Wohnungstausch - muss gefördert werden - Mischung zwischen Wohnen und Gewerbe notwendig - Möglichst mehrgeschossiger Wohnungsbau - Probleme mit der Liegenschaftspolitik - vorwiegend Bieterverfahren - Fördergelder werden vorwiegend für die Stadtmitte vergeben - Es gibt WPS bei besonderem Wohnbedarf! - Nur ca. 30 % (15-17 % Städt. Wohnungsbaugesellschaften, 10-12 % Genossenschaften) der Wohnungen sind in öffentlicher Hand - Anreize auch bei privaten Gesellschaften und Investoren schaffen - Finanzierung nur durch Neubauförderung möglich, nicht nur bei städtischen durchschnittlichen Mieten von 6,50 ?) - Wird weiterhin vertagt
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