Auszug - Vorstellung der Augenklinik Berlin-Marzahn  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 17.04.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Augenklinik Berlin-Marzahn GmbH
Ort: Brebacher Weg 15, 12683 Berlin
 
Wortprotokoll

Bericht Herr Kotowski, Geschäftsführer der Augenklinik:

Großteil der Ost-Berliner/innen kommt in die Augenklinik, nächste Augenklinik ist erst in Buch

Westteil: Neukölln, Wedding

Alleinstellungsmerkmal: Das Gebäude, 17 Ärzte, zehn davon bereiten sich auf die Facharztprüfung vor. Jeder Arzt trägt ein Schild zur Identifikation

Augenerkrankungen: Gesamtes Gebiet der Augenheilkunde – hinterer und vorderer Augenabschnitt.

Der typische Patient – Augenerkrankungen kommen schleichend, viele merken zunächst nicht, dass sie immer schlechter sehen. Erläutert einige Heilungsmöglichkeiten. Frauenhofer-Institut: Entwicklung einer künstlichen Hornhaut.

Individuelle Leistungen, die zu bezahlen sind – IGE-Leistungen

Augenklinik kann ihre Leistungen nicht planen: Können nicht beeinflussen, wie viele Patienten täglich oder jährlich kommen. 70 Prozent des Patientenaufkommens sind geplant, 30 Prozent (70 Patienten pro Tag) sind nicht geplant.

Augenklinik steht in der Weißen Liste noch vor dem UKB in Sachen Qualität.

Eröffnung der Augenklinik am 2. Januar 1998, 40 Millionen DM für die Sanierung der Gebäude in den Jahren 1996 bis 1998 aufgebracht, alle Mittel wurden selbst erwirtschaftet.

Ehemaliger Chefarzt Dr. Dietze hat das Konzept für die Augenklinik entworfen. Großteil des alten Pflegepersonals – einschließlich ehemaliges Personal aus dem Griesinger-Krankenhaus – sind noch da, mit ihrem Arbeitgeber sehr zufrieden.

In den letzten 16 Jahren wurden mehr als 50 junge Ärztinnen und Ärzte zu Fachärztinnen und Fachärzten ausgebildet. Das Team spricht viele Fremdsprachen.

 

Schwerpunkte der Diskussion:

DDR-Augenkliniken wurden geschlossen und zu zentralen Einrichtungen zusammengefasst.

Anzahl der Betten und deren Auslastung.

Fragen und Notwendigkeit der Glaukomvorsorge, ab 50 Jahre sehr wichtig.

Kooperation mit dem UKB: Notdienst, Augenabteilung des UKB

Wartezeiten in Krankenhäusern: Gefühlte Dauer zwischen Ankunft und nach Hause gehen. Bemühungen, diese kurz zu halten, aber immer wieder unverhoffte Probleme. (Durchschnittliche Wartezeit: zwei Stunden)

Patientenfürsprecher Herr Lange berichtet über seine Erfahrungen mit der Augenklinik. Wartezeiten sind für Patienten aber auch für Pflegepersonal ein Stress.

Aktives Beschwerdemanagement auch unter dem Personal.

 


 
 

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