Auszug - Vorstellung der Pflegeinrichtung FSE  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Seniorinnen und Senioren Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 20.03.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:55 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: FSE Pflegeeinrichtungen gGmbH
Ort: Wittenberger Straße 38, 12689 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Winter - Heimleiterin - stellt die Einrichtung vor:

Verschiedene Schwerpunkte in der Einrichtung. Heim wurde 2006 komplett umgebaut. Garten, Farbgestaltung, Tiere - Bonny und Clyde - Zwergziegen.

 

Frau Steffen (Pflegedienstleiterin):

60 Mitarbeiter/innen in der Pflege. Sehr gute Fachkraftquote (Berlin: 53 %, Einrichtung 54 %)

Bilden selbst auch Personal aus. Bieten auch Praktikanten und Arbeitslosen die Möglichkeit, den Pflegeberuf kennen zu lernen. Auch darüber Fachkräfte gewonnen.

 

Schwerpunkte der Diskussion:

Azubis - in Abstimmung mit dem Senat, bestimmte Zahlen pro Einrichtung sind festgelegt - fünf Azubis.

Interkulturelle Senior/innenarbeit. Ist noch nicht relevant.

Fachärztliche Versorgung ist sehr gut - Zwei Ärzte, die sich hauptsächlich um das gesamte Haus kümmern.

Bewohner/innen - 150 Personen, die Nachfrage ist sehr gut und damit auch die Auslastung

Viele Menschen im Heim haben auch einen Betreuer, der nicht immer ein Familienangehöriger sein muss.

Bewohner/innen kommen zu 90 Prozent aus dem Bezirk.

Pflegestufen: Zuzahlungen, haben einen relativ kleinen Satz an Verpflegungssätzen pro Heimbewohner/in.

Mitarbeiter/innen insgesamt: 110, auch freiwilliges soziales Jahr ist möglich.

Sehr großer bürokratischer Aufwand: Schichtprotokoll, Stürze: Sturzprotokoll, jede Handlung muss dokumentiert werden. Wird an die pflegerische Arbeit nicht angerechnet, sondern muss extra geleistet werden.

Sehr vielfältige Freizeitangebote: Betreuungsassistent pro 24 Personen (Alltagsbegleiter). Da ein Auto fehlt, sind Ausflüge nicht möglich.

MAE-Kräfte werden für die Betreuung dringend benötigt. Bewohner/innen müssen oft in die Rettungsstelle gehen, weil sie von den Praxen nicht angenommen werden, haben dort oft stundenlange Wartezeiten. Die Hausärzte kommen zweimal in der Woche.

Kooperationsvereinbarungen mit Praxen: z. B. Zahnarztpraxis.

 


 
 

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