Auszug - Zur Situation von wohnungslosen bzw. von Obdachlosigkeit bedrohten Menschen im Bezirk  

Berichterstatter Herr Baksch, Frau Meyer:

Unterbringung der betroffenen Menschen ist in den letzten zwei Jahren schwieriger geworden. Vorhandene Plätze sind in der gesamten Stadt vollständig ausgelastet. Bezirk hält einen hohen Anteil von Plätzen vor, die von anderen Plätzen genutzt werden. Die Hälfte der rund 800 Plätze im Bezirk werden von anderen Bezirken belegt. Der Bezirk belegt in anderen Bezirken 150 bis 170 Plätze.

Im Februar/März wird eine neue Einrichtung am Otto-Rosenberg-Platz für wohnungslose Menschen aus dem Bezirk mit 160 Plätzen errichtet.

Problematik der Unterbringung von Familien nach Wohnungsräumungen und Neuzuzügen.

Wohnungslose seelisch- und psychisch kranke Menschen, hier zunehmender Handlungsbedarf. Gewöhnliche psychotherapeutische Einrichtungen sind für diese Menschen zu hochschwellig. Bemühungen um niedrigschwellige Angebote mit einer kontinuierlichen Begleitung.

Schwerpunkte der Diskussion:

Vernetzung der einzelnen Akteure.

Anzahl der obdachlosen Menschen in den Einrichtungen steigt, wird bei Kältewelle auch genutzt. Angebote für Kältehilfe.

Anstieg der Fälle im Bezirk. Teile des Sozialdienstes kümmern sich, bei steigenden Fallzahlen gibt es keine Aufstockung der Mitarbeiter/innen.