Auszug - Serviceversprechen Maerker-Portal (BA-Vorlage Nr. 0390/IV)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung, Eingaben und Beschwerden
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Rechnungsprüfung, Eingaben und Beschwerden Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 29.05.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 001
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
0843/VII Serviceversprechen Maerker-Portal (BA-Vorlage Nr. 0390/IV)
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BzStR WirtStadtAusschuss für Rechnungsprüfung, Eingaben und Beschwerden
Verfasser:Uhlich, Christiane 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeMitteilung
 
Wortprotokoll

  • Nachfrage Frau Kiene: Ist der Zeitraum aus dem Serviceversprechen (wenn bis 14 Uhr eingestellt, wird die Eingabe bis 18 Uhr des Folgetages bearbeitet) realistisch und machbar?
  • Antwort Herr Gräff: Ist möglich, da es nicht heißt, dass die Eingabe bis dahin abschließend geklärt ist; solange die Anzahl der Eingaben nicht sehr deutlich steigt, gibt es damit auch kein Problem
  • generelle Einführung
    • ist nur ein Element für Online-Bürgerbeteiligung
    • es gibt bereits eine Beschwerdedatenbank (ca. 7000 Beschwerden / Jahr), welche dadurch ergänzt wird
    • Vorreiter war Lichtenberg; dort wurden gute Erfahrungen gemacht mit dem 'Maerker'; es gibt daher auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Lichtenberg bei der Software
    • Serviceversprechen gilt nur, wenn die Eingaben auch über das Portal eingestellt werden, nicht wenn die Eingaben z.B. per Mail oder Telefon eingehen
    • Bearbeitungsdauer für Eingaben kann stark schwanken, je nachdem ob Fragen direkt beantwortet werden können (< 1h) oder ob Dritte zur Erledigung der Eingabe hinzugezogen werden müssen (mehrere Tage)
    • Art der Probleme / Eingaben im Portal ist eingeschränkt, nicht alle Probleme sind möglich, da sie nicht sinnvoll im Maerker abgebildet werden können
    • 6 Mitarbeiter arbeiten in der zentralen Anlaufstelle (und kümmern sich u. a. um die Eingaben aus dem Maerker Portal)
  • Nachfrage Frau Uhlich: Maerker ist auf der Website des Bezirksamtes nur schwer zu finden (es sind viele Klicks nötig, um auf die richtige Seite zu gelangen)
  • Antwort Herr Gräff: Annahme ist, dass Bürger eher nach 'Maerker Marzahn-Hellersdorf' in Suchmaschinen suchen und nicht über die Seite des Bezirksamtes darauf zugreifen; nimmt die Kritik aber nochmals mit
  • Nachfrage Herr Schwinge: "Das Bezirksamt berichtet zu gegebener Zeit abschließend" - wann wird das sein?
  • Antwort Herr Gräff: Vermutlich gegen Ende des Jahres
  • Nachfrage Frau Dr. Schilling: Wird der Unterschied zwischen Maerker und Beschwerdedatenbank für die Bürger erkennbar sein?
  • Nachfrage Frau Schilling: Gibt es nochmals eine gezielte Vorstellung des Portals?
  • Antwort Herr Gräff: Größte Werbewirkung wird es geben, wenn Maerker berlinweit eingeführt wird; einige Bezirke sträuben sich allerdings noch.
  • Nachfrage Herr Geppert: Warum ging das Portal für Marzahn-Hellersdorf nicht im 1. Quartal an den Start?
  • Antwort Herr Gräff: Es gab technische Probleme, die viel Zeit in Anspruch nahmen.
  • Nachfrage Herr Geppert: Was sind "zulässige Bürgerhinweise" und was nicht?
  • Antwort Herr Gräff: Es gibt Einschränkungen bei der Art der Beschwerden (s. oben), diese sind dann keine zulässigen Bürgerhinweise.
  • Nachfrage Frau Uhlich: Werden diese Hinweise dann zurückgewiesen oder woanders bearbeitet?
  • Antwort Herr Gräff: Werden trotzdem im Maerker erfasst und bearbeitet

 

Der Ausschuss für Rechnungsprüfung, Eingaben und Beschwerden hat o. g. Drucksache in seiner Sitzung am 29.05.2013 beraten. Die Kenntnisnahme ist somit vollzogen.


 
 

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