Auszug - Vorstellung Frauenzentrum Marie e. V.
Frau Karin Gaulke stellt das Projekt vor. Das Frauenzentrum Marie e. V. ist 1989 als Verein in der Wendezeit der DDR entstanden aus einer Initiative von Frauen, die dem Wegbruch der alten Strukturen mit eigener Aktivität begegnen wollten. Schon frühzeitig nahm der Verein Kooperationen mit Frauen-Projektarbeit im Westteil der Stadt auf. Seit Oktober 1991 existiert das Weiterbildungs- und Beratungsprojekt. Heute wird es gefördert durch SenA/Frau und den Europäischen Sozialfonds. Es existieren 3 Personalstellen, seit 2011 arbeiten zusätzlich zwei Kräfte über das Programm „Bürgerarbeit“. Projekte des Vereins: ? 2008/2009 zweijähriges Coaching für Unternehmerinnen in der Gründungsphase, gefördert mit ESF-Mitteln. ? Seit 2010 Beratungsstelle für die Bildungsprämie. ? 2010 – 2012 GRUNDTVIG Lernpartnerschaft „Perceptions of Inclusion an Exclusion through Using media – Wahrnehmungen von Inklusion und Exklusion“. ? 2011 – 2014 Bürgerarbeit: „Mobile BürgerInnen-Informations-Service im Kiez“. ? 2013: Lebenslauf – Kompetenzen in Gang setzen (LSK). ? 2010 – 2013 FIS-Stelle/Fraueninfrastrukturstelle: Strategische Schnittstelle beim Träger. Darüber Büroarbeit, Finanzen und Verwaltung abgesichert. Läuft dieses Jahr aus; Neubewerbung in diesem Jahr öffentlich? ? Marie e. V. war Vorreiterin des „Berliner Modells“ der „Lernläden“; profiliert im Bildungsbereich. Der Verein unterzieht sich seit 2008 einem Qualitätsmanagement (Verfahren LQW3). („Lernorientierte Qualität in der Weiterbildung“). Ersttestierung November 2008; Erfolgreiche Retestierung November 2012. 2012: 3424 Teilnehmerinnen (Bildung und Beratung); 2920 durchgeführte Beratungen,
Es gab Gelegenheit zu Nachfragen. Wovon hängt die Weiterexistenz ab? – Vom politischen Willen und der fachlichen Leistung des Vereins. Wie stark ist der Verein von einzelnen Fördermaßnahmen abhängig? – Besonders stark von der FIS-Stelle. Wie viele Menschen und welche Einzelgruppen beanspruchen Ihre Angebote? – Anteil der Aussiedlerinnen im Bereich Beratung bei 60 %. Im Bildungsbereich kommen Aussiedlerinnen, Migrantinnen und Einheimische selten zusammen, daher neues Projekt Frauentreff (14tägig) eingerichtet. Arbeiten Sie mit Honorarkräften zusammen? – Im Jahr 2013 7000,- € Honorarmittel, v. a. für Dozentinnen. Honorarsatz 33,05 €/Std., darauf besonders hingewiesen. Wie lange dauert es noch, bis Aussiedlerinnen und Einheimische ganz selbstverständlich zusammenkommen, und gibt es andere Hindernisse als nur die Sprache? – Ja, vor allem kulturelle Kontexte. |
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