Auszug - Genderneutrale Sprache verwenden  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen
TOP: Ö 7.1
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.02.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Frauenzentrum "Marie" e. V.
Ort: Flämingstraße 122, 12689 Berlin
0634/VII Genderneutrale Sprache verwenden
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:überfraktionellAusschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen
Verfasser:Kelz, Steven 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
   Beteiligt:Fraktion DIE LINKE
   Fraktion der Piratenpartei
 
Wortprotokoll

(Überwiesen von letzter Sitzung)

(Überwiesen von letzter Sitzung)

 

Der Ausschuss hat den Antrag diskutiert.

 

Originaltext:

 

              Das Bezirksamt wird ersucht in allen Veröffentlichungen und internen Schreiben eine möglichst genderneutrale Wortwahl zu verwenden. Bei Formulierungen, die keine genderneutralen Bezeichnungen zulassen, wird die männliche Bezeichnung durch den Anschluss*innen ergänzt.

 

Fraktion DIE LINKE beantragt, den 2. Satz zu streichen und im 1. Satz das Wortmöglichst zu streichen.

 

Abstimmung über Änderungsantrag: 7 ja, 4 nein, 3 Enthaltungen.

 

Antragstext somit geändert.

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in allen Veröffentlichungen und internen Schreiben eine genderneutrale Wortwahl zu verwenden.

 

Abstimmung über den so geänderten Antrag: 7 ja, 4 nein, 3 Enthaltungen.

 

Geänderter Text somit beschlossen.

 

Fraktion DIE LINKE beantragt einen neuen Antrag an den Ausschuss:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung dafür einzusetzen, die Gemeinsame Geschäftsordnung des Landes Berlin (GGO) zu verändern mit dem Ziel, in ihr weitere Möglichkeiten für die Verwendung genderneutraler Bezeichnungen zu eröffnen.

 

Begründung: Die Diskussion im Ausschuss hat die Notwendigkeit dieser Initiative ergeben.

 

Abstimmung über diesen Antrag:

acht Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und drei Enthaltungen.

 

Text somit als Ausschussantrag an die BVV beschlossen.

 


 
 

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