Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte
Ort: Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin
 
Wortprotokoll

BzBm Herr Komoß berichtet:

BzBm Herr Komoß berichtet:

zu der Situation der Essenslieferungen an Schulen und Kitas durch den CatererSudexo (Problem verdorbenes Essen); Neuer Caterer wurde für den Schulbereich beauftragt; Kitas haben Einzelverträge abgeschlossen, nur fünf waren im Bezirk betroffen; Lage im Bereich Kita und Schule unter Kontrolle.

Bezirksamt hat Konsolidierungsplan für die nächsten Jahre beschlossen.

Fachtag zur Situation der Menschen mit Behinderungen erbrachte eine Vielzahl von wichtigen Erkenntnissen: Arbeitssituation von MmB müsste viel stärker in den Blick genommen werden, ist zur allgemeinen Entwicklung in Berlin gegenläufig.

Neun Sporthallen besichtigt zum Projekt Umwidmung zur Frauen-Sporthalle.

 

Nachfrage: Wie ist das Mittagessen ersatzweise organisiert worden? Antwort: Auf verschiedene Weise, durch Selbstorganisation der Eltern, der ErzieherInnen, Problem vor allem die Vorfinanzierung.

Nachfrage: Folgen der Konsolidierung für ausschussrelevante Haushaltstitel? Umwidmung pauschaler Investitonsmittel (1,4 Mio.); 600.000,- Erträge dinglicher Rechte; Grundstücksverkaufserlöse (1,4 Mio.), nicht direkt mit den Ausschuss-Titeln verbunden; aber wenn Bezirk ab 2016 schuldenfrei, könnte es interessant werden für Einrichtungen und Projekte.

Nachfrage: Meldepflichten für Erkrankungen bei Schulen und Kitas? Relativ zeitnah gemeldet worden, alle vor dem vergangenen Wochenende, rd. 600 Kinder im Bezirk betroffen, gemeldet werden muss bereits ab zwei betroffenen Kindern.

Nachfrage: Kaufen sich Betriebe von der Beschäftigungspflicht von Menschen mit Behinderungen verstärkt frei? Antwort: Es gibt Anhaltspunkte für diese These. Meistens sind Beschäftigte erst im Arbeitsverhältnis Betroffene geworden, Neueinstellung von Betroffenen eher schwierig.

 


 
 

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