Auszug - Schuldnerberatung "Julateg"  

Frau Doris Derfling stellt die Einrichtung vor

Kreditreform, Schuldneratlas

9,38 Prozent Verschuldungsquote in  Deutschland

12, 32 Prozent in Berlin

15, 25 Prozent in Marzahn-Hellersdorf, 38 000 Bürger/innen haben ein Schuldenproblem

Webseite,
Onlineberatung: ermöglicht ein leichtes Auffinden der Schuldnerberatungsstelle, durchschnittlich zehn Klienten melden sich täglich wegen ein Beratungstermins

jeder Bürger kann sich an die Schuldnerberatungsstelle wenden, je nach Problem sofort eine Beratung, ansonsten binnen einer Woche, spätestens bei sechs bis acht Wochen

es geht vor allem um Hilfe zur Selbsthilfe, das Selbstbewusstsein, Rechtsverständnis wieder wecken

Selbstbewusstsein durch häufige Zwangsvollstreckungsmaßnahmen beeinträchtigt, motivieren, aktiv am Entschuldungsprozess teilzuhaben

neun Berater/innen, drei Bürokräfte aus verschiedenen Fachrichtungen mit langjähriger Erfahrung

jeder Berater ist mit 135 laufenden Klientenfällen befasst, Sozialgeldschutzparagraf abgeschafft – Betroffene müssen sich jetzt um ein P-Konto bemühen.

Pfändungsschutzkonto führt Bürger/innen in die Irre, Geld muss innerhalb eines Monats aufgebraucht werden, sonst keinen Schutz vor Pfändungen

60 Prozent der Klient/innen durchlaufen mit Hilfe der Schuldnerberatung das Insolvenzverfahren

Schuldnerberatung möchte das Qualitätsgütesiegel erreichen

sämtliche Beratungsstellen in Berlin erstellen Handlungsbücher mit ihren ganz spezifischen Angeboten und Abläufen, Seriosität bewahren

wollen 2013 das Qualitätssiegel erreichen

Schwerpunkte der Diskussion:

Rentner ab 65 Jahre: fünf bis sechs Prozent, steigt ständig

35 bis 50jährige Klienten

Anteil der Mietschuldner/innen sinkt ständig und jährlich – seit 2003 (wöchentliche Beratungen rund um das Thema Zwangsvollstreckungen, Mietschulden, eidesstattliche Versicherung, nur noch sieben Prozent Leerstand – abschreckend)