Auszug - Audioaufzeichnung in den Ausschüssen
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Testaufzeichnung am 14.02. im Ausschuss für Umwelt, Natur und Lokale Agenda 21 · etwas unglücklich verlaufen, niemand war informiert worden · Ausschussteilnehmer fühlten sich überrumpelt · Diskussion über den Zweck der Aufzeichnung, "übliche" Bedenken (Persönlichkeitsrechte, Aufzeichnung könnte entfremdet werden, man müsste sich eventuell Jahre später noch für jedes herausgerutschte Wort verantworten) · Schlussendlich wird die Aufzeichnung akzeptiert, vor allem auch unter dem Hinweis, dass die BVV diese Aufzeichnungen beschlossen hat · fast alle Ausschussmitglieder unterschreiben die neuen Erklärung (nur ein Verordneter und ein Bürgerdeputierter nicht) · Qualität der Aufzeichnung sehr zufrieden stellend was muss besser laufen? · Ausschussmitglieder über die Maßnahme informieren und Sinn, sowie Vor- und Nachteile erläutern · technisches Hilfsblatt entwickeln, dass einfach (DAU-sicher) erklärt wie das Mikro bedient wird
Beispiele aus der Aufzeichnung: 0:00:00 - 0:00:58 Start, viel Blättergeraschel und andere Unruhe, auch bedingt durch Finanzplan, Fr. Kern redet relativ leise und eröffnet den Ausschuss 0:00:58 - 0:01:02 Zwischengespräch, sehr leise nicht zu hören 0:30:40 - 0:31:10 allgemeine Unruhe und Scherzen, trotzdem alle gut zu hören 0:33:15 - 0:33:25 Körperschall 1:00:05 - 1:01:08 Hr. Wilke stellt den Antrag zum Wuhlewanderweg vor, mittlere Lautstärke 1:01:08 - 1:01:26 Fr. Kern ergänzt den Antrag 1:01:26 - 1:02:22 Hr. Beyersdorf, sehr weit weg, aber recht lauter Redner, gute Qualität 0:46:25 - 0:49:16 Hr. Ratsch, weit weg vom Mikro, verhältnismäßig leise, trotzdem gut zu verstehen Wie kommen die Audioprotokolle ins Internet? · BVV-Büro kann/ darf keine SD-Karten auslesen, · SD-Karte könnte über den Laptop ausgelesen werden, der auch für das Live-Streaming der BVV verwendet wird Wohin werden die Audioprotokolle geladen? · die Protokolle werden vermutlich nicht auf berlin.de hochgeladen werden können · eigener Server nötig, für etwa 10GB pro Jahr (eine Datei etwa 50MB mal 10 Ausschusssitzungen mal 11 Monate = 5,5 GB, dazu kommen Extrasitzungen und längere Sitzungen) rechtliche Situation von Hr. Döring erläutert · es ist fraglich ob Erklärungen bei Ausschüssen ausreichen · verschiedene Statusgruppen in den Ausschüssen (Verordnete, Stadträte, Bürgerdeputierte, BA-Mitarbeiter, Gäste) · insbesondere bei den nicht gewählten Anwesenden kann eine Einverständniserklärung unzureichend sein, da sie durch das Aufnahmegerät trotzdem befangen sein könnten (siehe Seelbach, BW) · Der Berliner Datenschutzbeauftragte soll dazu ebenfalls sein Statement abgeben
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