Auszug - Bericht über die Arbeit der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf  

Herr Dr. Gollbach berichtete über die Arbeit der FreiwilligenAgentur (FWA) Marzahn-Hellersdorf per PowerPointPräsentation (s. Anlage) und ergänzte auf Anfragen von Frau Hirseland, Frau Saeger, Frau Buchwald, Herrn Koch, Frau Mohnholz, Frau Dahler und Frau Hildebrandt

-          Freiwillige (FW) suchen sinnvolle Freizeitgestaltung und Arbeit mit Menschen.

-          Die FW sind bereit, ohne  Entlohnung zu arbeiten, 9 von 10 FW wollen und/oder können aber nicht noch „draufzahlen“.

-          Zwei Drittel der FW sind Frauen.

-          Die FW sind Rentner, EU-Rentner, Vorruheständler und Arbeitslose, nicht Berufstätige.

-          FW sind sehr zuverlässig.

-          Anregung für FWA: kam von  Herrn Dr. Gollbach nach Projektarbeit „Lebenslanges Lernen“.

-          Finanzierung:
zwei Jahre Projektförderung, jetzt durch Haushalt Bezirksamt, Verlängerung mit neuem Haushaltjahr möglich, Herr Komoß, BzStR für Schule, Sport und Finanzen, „wahrscheinlich“.

-          Langfristige Bindung und Terminzwang „schrecken ab“, künftiges Freizeitbudget oft noch unklar. Bei Beziehungsarbeit empfiehlt die FWA den Abschluss einer Vereinbarung zwischen der Einrichtung und den FW.

-          Zur Beziehung zwischen FW und Einrichtung:
„Findungsprozess“, abhängig auch von der Unternehmenskultur der Einrichtung. Mitarbeiter/innen fürchten um ihren Arbeitsplatz. Hilfreich sind klare Abgrenzungen der Aufgabenbereiche in der Vereinbarung.
Zur Vorbereitung des Einsatzes finden jeweils Besuche und Gespräche in der Einrichtung statt.