Auszug - Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit und Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftsvereine für mehr Ausbildungsplätze im Bezirk  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 06.01.2004 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

Bericht des Arbeitsamtes Ost, Herr Peikert:

Bericht des Arbeitsamtes Ost, Herr Peikert:

·         2003 -  rd. 8500 Bewerber

   - 1000 Ausbildungsplätze von Betrieben gemeldet

·         Vermittlung rd. 4.200 vom Arbeitsamt

·         Verbesserung nicht in Aussicht, deshalb Verschlechterung der Ausbildungssituation.

·         366 Ausbildungsplätze aus dem Bezirk in 04

·         443 Ausbildungsplätze waren es noch 2002

·         Auch hier Rückläufigkeit

·         Unterstützung der Beratungs- und Vermittlungstätigkeit des Arbeitsamtes durch die Sitzungsteilnehmer bei den bezirklichen Betrieben wird von Herrn Peikert erbeten.

 

Fragen aus dem Ausschuss:

Herr Hummel:

Kann aus Brandenburg Unterstützung erwartet werden?

Herr Sooth: Wie ist die Zusammenarbeit mit den Schulen?

Die Fragen wurden von Herrn Peikert beantwortet.

 

Die Position der ABU erläutert Frau Schünemann u. a. folgende:

·         Betriebe “schrauben” Forderungen hoch

·         Übereinstimmung der Vorstellungen der Azubis mit den betrieblichen Angeboten

·         Arbeitsplatz nach der Ausbildung

·         Erfahrungsaustausch ABU und BA, Frau Köhnke

·         Mobilität ist erforderlich, Beispiel 1. Lehrjahr in der Partnerstadt Laubing

·         Umgang mit Benachteiligten.

 

Position BA, BzStRin BildKultSport, Frau Köhnke:

·         Ausbildungsumlage wird gefordert

·         Hinwendung zu Ganztagsschulen zur Hilfe soz. benachteiligter Jugendlicher

·         Erziehung zur Mobilität

 

Ausbildungssituation aus Sicht der HKW Herr Wiegand:

·         6000 Ausbildungsverträge

·         9,5 % Ausbildungsquote, jeder 10. Beschäftigte ist ein Azubi

·         Anforderungen der Berufe differenziert zur Ausbildungsvoraussetzung der Jugendlichen

·         120 offene Stellen hat das Handwerk angeboten

·         60 wurden nur genutzt.

 

Nach den Beiträgen und der Diskussion ist die Frage nach unterstützenden Aktionen des Ausschusses Wirtschaft und Arbeit Gegenstand der weiteren heutigen Beratung,

Als Beispiele werden vorgeschlagen:

Schüler in die Betriebe, Unternehmer in die Schule

weitere Qualifizierung der Ausbildungsauszeichnungen (Ausbildungsoskar)

 

Herr Asmus, Wirtschaftskreis Marzahn-Hellersdorf:

Kriterien für die Arbeitslehre in der Schule, Abstimmung BA, Bereich Bildung und ABU

Frau Köhnke:
Ausbildungseignungs-Ordnung erweitern bzw. vorhandene Möglichkeiten nutzen.

Herr Hummel:

Schaffung heterogener Vernetzung der an der Ausbildung beteiligten Institutionen

Herr Jaeger:
Unterstützung von Bildung von Schulbetrieben (Leistungen der Schüler nach betriebswirtschaftlichen Regeln, Prinzipien)

Frau Pohle:

Bezirkselternausschuss informieren über die Ausschusssitzung

Herr Sooth:

Kontakt mit der IHK herstellen

Herr Hummel:

Einbeziehung der Jugend-BVV in die Lösung der Ausbildungsfrage

Frau Prof. Maier:

Hinweis von Frau Pohle wird als Anhang des Protokolls den Teilnehmern zur Kenntnis gegeben

(Jobstars: Die Idee)


 
 

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