Auszug - Vorstellung des Stadtteilzentrums  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Seniorinnen
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Seniorinnen Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 29.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Stadtteilzentrum "KOMPASS" Haus im Stadtteil
Ort: Kummerower Ring 42, 12619 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Junghans leitet das STZ seit Januar 2010 und berichtete:

Herr Junghans leitet das STZ seit Januar 2010 und berichtete:

Die JFE gehört zum Fachvermögen des Jugendamtes, mit der JFE durfte er ein breites Angebot übernehmen, der Jahresplan ist fast fertig, die Akteure des Stadtteilverbundes werden vernetzt, im Haus sollen unterschiedliche Bereiche strukturiert werden.

Auf Fragen der Bezirksverordneten:

-          Finanzen? – weiß der Träger.

Zusammenarbeit mit

-          Schulen? –
macht Jugendbereich, hier evtl. Elternarbeit gemäß Bereichs-Strukturierung.

-          ASFH? Ist angedacht.

-          Kunstschule nebenan? -
Ist angedacht, mit einem Lehrer wurde gesprochen.

-          Wohnungsunternehmen? – bei Aushängen zum Stadtteilfest.

-          Ärztehaus? – noch nicht.

Angebote an

-          Migrantinnen? - Der Migrations-Sozialdienst berät im Haus
(Themen: Ausbildung, Ämter, Bürokratie-Sprache).

-          AlG-II-Empfängerinnen? –
Will die Schuldnerberatung wieder aufleben lassen, macht AHB.

-          Seniorinnen? Inanspruchnahme? – Stuhlgymnastik, Computer.

 

-          Generationsübergreifend? -
Ältere lesen Kindern vor, Kinder tanzen für Ältere (Stadtteilfest). Weiteres über den geplanten Haus-Beirat, der gebildet werden soll aus allen Akteuren, die viele Frequentierungen im Haus hervorrufen.
Frau Saeger verweist auf das Angebot der Seniorinnen-Vertretung bei Eröffnung des Hauses zur Unterstützung/Mitarbeit, das bisher nicht genutzt wurde.

-          Öffentlichkeitsarbeit? – Aushang im BowlingCenter bei LIDL.

-          Weitere Angebote? – Ich bin für alles offen, was die Bürger hier machen möchten.

 

Präzisierung/Ergänzung durch Herrn Buhl, Sozialamtsleiter:

-          Rahmenleitlinien für alle STZ sollen vor Ort in spezifischen auf den Bedarf des Einzugsgebiets abgestimmten Schwerpunkten des Bürgerschaftlichen Engagements umgesetzt werden, dazu ist der Bedarf durch die STZ zu ermitteln. In Zielvereinbarungen werden diese Schwerpunkte für 1 – 2 Jahre festgeschrieben, Abschluss der Zielvereinbarung hier im Juni 2010. Die Initiativen müssen aus dem STZ kommen. Beratung wird von den Fachdiensten realisiert, einschließlich Schulung der Mitarbeiter/innen der STZ für niedrigschwellige Angebote.

-          Der Träger hat den Auftrag, das bestehende Konzept fortzuschreiben.

-          Das STZ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendbereichs.

-          Dieses STZ ist ein Modellprojekt!

 

AS-Mitglieder äußerten sich mehrheitlich unzufrieden mit der Vorstellung des STZ. Der AS beschließt, im Oktober 2010 noch einmal im „Kompass“ zu tagen, und den Prozess langfristig zu begleiten.

 


 
 

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