Auszug - Zur psychosozialen und gesundheitlichen Situation vietnamesischer Migranten und Flüchtlinge  

Vorstellung des Projektes „Reistrommel“ e. V. durch Herrn Thao:

• 1993 wurde der Verein Reistrommel“ e. V. zur Betreuung der Vertragsarbeiterinnen gegründet (Kampf um das Bleiberecht),
• Angebot allgemeine Sozialberatung, Kinderbetreuung und Deutschkurse wird vorgehalten,
• in der Reistrommel wird die Erstberatung angeboten,
• Arbeitslosigkeit ist sehr hoch, ca. 30 % der ehemaligen Vertragsarbeiter sind arbeitslos,
• zur zeit sind zwei Beschäftigte im Projekt abhängig beschäftigt,
• ca. 1.800 Personen – vietnamesischer Herkunft – leben hier,
  (Dunkelziffer durch 2. oder Nebenwohnung),

Frau Marburg ergänzt zur Situation vietnamesischer Migranten:

Frau Köhnke, Herr Dahler, Frau Dahler, Herr Loewenhofer, Herr Schubert, Frau Buchwald, Herr Lemm äußern sich zum Bericht.

Frau Meyer (Plan- und Leitstelle GesSoz):

• vietnamesische Migranten kommen ganz selten zum öffentlichen Gesundheitsdienst,
• die Angebote in den nachgeordneten Vereinen wie „Mittendrin“, „Wuhlgarten e. V.“ oder Krisendienst werden nur vereinzelt genutzt,
• eine mögliche Ursache kann darin die Sprachbarriere und die kulturellen Unterschiede sein (alles soll in der Familie geregelt werden),

Frau Dahler, Frau Köhnke, Herr Ehling, Herr Dittmann