Auszug - Sonstiges  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 10
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 10.09.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Marzahn-Hellersdorf, Rathaussaal, Raum 201
Ort: Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin
 
Wortprotokoll

Wahl eines Mitgliedes des JHA in den Projektbeirat

Wahl eines Mitgliedes des JHA in den Projektbeirat

Vorschlag Herr Frenzel und Frau Zopf als Stellv.

Ja        9          Nein     1          Enthaltung       2

 

Vorschlag: die freien Träger geben Zuarbeiten ab

Das JA hat dem zugestimmt.

 

Frau Dr. Schmidt sucht dringend einen Nachfolger für den leider zu früh verstorbenen Herr Martiness der in der Villa Pelikan geistig behinderte Kinder im Sportbereich Judo engagiert trainierte.

Ab heute kann bei Frau Burkardt einen Termin tel. vereinbart werden, um die Unterlagen einzusehen.

 

Die AG Zuwendung tagt am 07.10.08 um 18:00 Uhr in den Räumen des Jugendamtes.

 

Ausschussantrag des JHA Mittelerhöhung um 160 T€ im Haushaltsjahr 2009 für präventive Familienarbeit

Diie BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, ob die Mittel für präventive Familienarbeit im Jugendbereich (Zuwendungssumme für Jugendarbeit freier Träger) für das Haushaltsjahr 2009 um 160.000 € erhöht werden können.

 

Begründung:

Am 09.07. hat die AG 78 Hilfen zur Erziehung (HzE) aus fachlicher Sicht im Jugendhilfeausschuss von Marzahn-Hellersdorf beantragt, die Mittel für präventive Familienarbeit um 160.000 € zu erhöhen. Der Jugendhilfeausschuss hat darüber beraten und ist der fachlichen Einschätzung der AG 78 HzE einstimmig gefolgt.

 

Die zusätzlichen Mittel sollen vor dem Hintergrund der gestiegenen Zahl der Kinderschutzfälle für die notwendige Erweiterung der präventiven Arbeit im Bereich der Familienbildung verwandt werden. Der Bezirk wird aufgefordert zu prüfen, inwieweit zur Verfügung stehende Haushaltsmittel zu Gunsten der benachteiligten Kinder, Jugendlichen und Familien aus anderen Bereichen des Bezirkshaushaltes umgeschichtet werden können. Die bedarfsgerechte präventive Versorgung der hier im Bezirk lebenden Kinder, Jugendlichen und Familien ist unter dem steigenden sozialen Druck, der zunehmenden Verarmung der Familien und der sich verringernden Chancengleichheit nicht mehr gesichert. Nur eine Aufstockung der Mittel im Bereich der Familienbildungsarbeit kann diese Entwicklung mittels einer sozialräumlichen präventiven Arbeit aufhalten. Ziel ist es, in jeder Region Familienbildungsangebote mit einem Anteil von 1,5 Stellen zu ermöglichen. Eine weitere Umverteilung der zur Verfügung stehenden Zuwendungsmittel gefährdet die offene Kinder- und Jugendarbeit. Deshalb müssen zusätzliche Mittel aus anderen Bereichen des Bezirkshaushaltes bereitgestellt werden.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig mit 12 Ja-Stimmen


 
 

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