Auszug - Vortrag Herr Komoß: u. a. zu Kapitel 59 (Allgemeine Finanzangelegenheiten)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung und Eingaben und Beschwerden
TOP: Ö 4.2
Gremium: Ausschuss für Rechnungsprüfung und Eingaben und Beschwerden Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 07.02.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

  • Rollierendes System im Land Berlin.
    Hr. Komoß erläutert die Grundsätze der Haushaltsaufstellung:
  • Gerade Jahre:
    23, 6 Mio. Altschulden sind mitzunehmen.
  • Ungerade Jahre:
    10 Mio. Altschulden sind mitzunehmen – insgesamt ergeben sich so laut Pressemeldungen rund 33 Mio. Euro Altschulden.
  • Beispiel Jahr 2006:
    vorläufiges Jahresergebnis von 32,667 Mio. Euro im Minus Basiskorrekturen angemeldet in Höhe von 9,915 Mio. Euro angemeldet und genehmigt.
    Aber im Jahr 2004 1 Mio. Euro zuviel überwiesen, daher werden die jetzt von der Basiskorrektur 2006 abgezogen – Basiskorrektur 2006: 9,915 Mio. Euro minus 1,054 Mio. Euro = 8.871 Mio. Euro. = Vorläufiges Jahresergebnis 2006: 23,795 Mio. Euro minus nach Basiskorrektur.
  • Altschulden 2004: minus = 23, 656 Mio. Euro, die von 2006 abziehen Ergebnis 2006: 139.5 Tausend Euro, isoliertes Ergebnis, ohne Berücksichtigung der Altschulden.
  • Senatsfehler 2004: 1.054 Mio. Euro rausgerechnet.
  • Vorläufig bereinigtes isoliertes Ergebnis: plus 914.500 Euro Insgesamt Altschulden: 23.795 Mio. Euro Schulden, damit in das Jahr 2008 gegangen.
  • Laut Konsolidierungskonzept besteht eine Chance, die Altschulden in den nächsten vier Jahren drastisch zu reduzieren.

Diskussion:

  • Kosten-Leistungs-Rechnung soll nach Willen der BVV stärker berücksichtigt werden. Schließungsentscheidungen des Bezirkes beruhten größtenteils auf KLR-Entscheidungen,
  • selbst verkaufte Grundstücke – hier konkrete Zahlen möglich Grundstücke, die Land und andere Bezirke verkaufen, keine konkreten Zahlen möglich.
  • Die Verkaufserlöse des Landes Berlin werden gleichmäßig auf die einzelnen Bezirke verteilt.
  • Position der pauschalen Minderausgaben – Position der Altschulden, die im jeweiligen Jahr auftauchen.
  • Rechnerische Darstellung des Anlage- und Immobilienvermögens.
    Damit würden sich Verluste durch nicht getätigte Investitionen nachweisen lassen.

 
 

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