Auszug - Wasserrahmenrichtlinie - Stand und Probleme der Umsetzung  

Hr. Lüdtke informiert über die Aufgaben des BA in Zusammenhang mit der Rahmenrichtlinie, keine gravierenden Probleme, das BA hat aber auch keine Möglichkeiten für eine Tiefenprüfung

Prüfung vor allem durch Inaugenscheinnahme

Zuständig ist SenStadt für umfangreichere Prüfungen und Kontrollen.

In den Planungen der Berliner Wasserbetriebe ist der Bau eines Bodenfilters am Elsensee enthalten.

Hr. Kietzmann verweist auf vom ihm beobachtete Probleme bei Gewässern der Hönower Weiherkette sowie auf die Wassersituation bei den Kaulsdorfer Seen.

Inwieweit ist der Bezirk in Planungen von SenStadt zur Erstellung von Bewirtschaftungskonzepten einbezogen?

Hr. Schütze: Alle vorliegenden Untersuchungen weisen eine ausreichende Wasserqualität aus und einen guten ökologischen Zustand. Wasserstände bei Gewässern der Hönower Weiherkette sinken aus natürlichen Ursachen, es bestehen keine Pläne, da einzugreifen.

Hr. Lüdtke schlägt vor, Mitarbeiter von SenStadt zur Beantwortung offener Fragen einzuladen.

Hr. Beiersdorff verweist darauf, dass der Ausschuss sich längere Zeit nicht mit der Hönower Weiherkette befasst hat und schlägt eine Ortsbegehung vor.

Das BA wird bei den Wasserbetrieben nachfragen, ob der Bau von Filteranlagen vor der Einleitung von Oberflächenwasser in Gewässer vorgesehen ist.

Bewirtschaftungsplan für die Wuhle wird durch SenStadt später erstellt.

Festlegungen:

1. Einladung an SenStadt zum Thema Wuhletal (Frühjahr 2008)

2. Beschäftigung mit Hönower Weiherkette – Pflege- und ‚Entwicklungskonzept, Situation Gewässer, Biotopverbindung/Trittsiegel etc. ebenfalls im Frühjahr 2008 (ggf. Ortstermin)