Auszug - Stadtumbau und seine Möglichkeiten für Kunst in der Großsiedlung  

Herr Schönfelder (Büro für Kunst im öffentlichen Raum, AG Dokumentation für Kunst im öffentlichen Raum) berichtet über Herangehensweisen, Ergebnisse und Vorhaben zum Erhalt von Kunstwerken am Bau und in öffentlichen Räumen im Zusammenhang mit dem Stadtumbau Ost. Er informiert über eine für den Sommer geplante Ausstellung in der Pyramide von Kunstwerken, die “heimatlos” geworden sind. Festzustellen ist, dass ein wirksames Mittel gegen Vandalismus das öffentliche Bewusstsein zum Erhalt der Kunstwerke ist. Dieses gilt es weiter zu fördern.

Die finanziellen Mittel für den Erhalt der Kunstwerke sind sehr gering, es werden verschiedene Fördertöpfe genutzt. Private Investoren werden zu selten über städtebauliche Verträge gewonnen, für den Erhalt von Kunstwerken zu sorgen. Öffentliche Investitionen sind ebenfalls zu selten mit Kunst am Bau verknüpft, obwohl das vorgeschrieben ist.

Für das kommende Jahr wird es eine Publikation zu Kunst am Bau für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf vorbereitet (geplante Auflage 20 Tsd. Stück)