Auszug - "Arbeitslosigkeit bei Frauen und Maßnahmen zur Reduzierung. Auslastung der vorhandenen Instrumente entsprechend SGB III"  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung Beschlussart: beantwortet
Datum: Di, 29.11.2005 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: "HAFEN" - Zentrum für Frauen, Mädchen, Gründerinnen
Ort: Schwarzburger Straße 10, 12687 Berlin, Clubraum
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Großmann - Arbeitsagentur:

Frau Großmann - Arbeitsagentur:

·         SGB III - Empfängerinnen werden jetzt gezielter beraten und die Instrumente des Arbeitsmarktes besser bestimmt. Die Zahl ist gesunken wegen Hartz IV. Chancen steigen dadurch für die Frauen.

Frage:              Stand nach einem Jahr "Hartz IV oder Job"?

·         Chancen werden besser,

·         Situation am Arbeitsmarkt ist weiterhin schwierig,

·         Frauen lassen sich zeitlich eher beraten.

Frage:              Missbrauch bei Instrumenten?

·         Teilweise ja, aber Kontrolle ist wirksam und führt zu Rückforderungen.

Frage:              Auswirkung der frühzeitigen Meldung?

·         20 % der Betroffenen fanden schnell eine Anschlussarbeit.

Frage:              Wie hoch ist die Schlüsselzahl?

·         zurzeit 1:750, bedeutet ein besseres Verhältnis für die Bürger. Ein gesetzlich vorgeschriebenes Verhältnis gibt es nicht.

Frage:              Gutschein für Frauen über 50?

·         Die Dauer ist nur vorbehaltlich.

Frage:              MAE?

·         MAE ist Training für Betroffene.

Frage:              Abmeldung von Frauen?

·         Rückkehrerinnen melden sich. Kein Rückgang.

Frau Henkel - Jobcenter:

·         MAE-Maßnahmen werden verlängert,

·         MAE-Stellen mit Migrationshintergrund werden als positiv eingeschätzt,

·         45 % der Betroffenen ist weiblich im Jobcenter bei Bildungsmaßnahmen. Prozentualer soll es steigen.

Frau Beck - Frauennetz:

Die Bedingungen für die MA im Jobcenter sind nicht immer einfach. Die Zuordnung zu verschiedenen Personalräten kompliziert die Sache.

Frage:              Nur zertifizierte Bildungsträger sind zugelassen?

·         Die Bildungsträger sollten Bünde bilden.

·         Für die betroffenen Bürger gibt es dadurch Verbesserung.


 


 
 

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