Auszug - Geplante Schulfusion der Konrad-Wachsmann-Oberschule und John-Heartfield-Oberschule
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Herr Sooth eröffnet die Sitzung und fasst alle mit der Drucksache im
Zusammenhang stehenden vorliegenden Materialien zusammen (u.a. SEP, Beschwerde
von K. Pohle, Material des Bezirksschulbeirates, Protokolle der
Schulkonferenzen) Herr Czaja begründet vor den Gästen seinen Antrag, Ziel sei es,
Sicherheit für alle Beteiligten zu erwirken Herr Klein (Bezirksschulbeirat) legte seine Sicht auf den Ablauf der
Fusionsverhandlungen dar, die Protokolle der Schulkonferenzen lagen vor.
Seitens der Heartfield-Schule tauchten dann aber Bedenken auf, es ging vor
allem um die inhaltliche Profilierung der Fusionsschule und um den Standort. Im Anschluss sprachen die Schulleiter/innen der J.-Heartfield- und der
K.-Wachsmann-OS. Sie stellten die Vorzüge ihrer Profilierung sowie die des
jeweiligen Schulstandortes vor. Seitens der Heartfield-OS wurden Bedenken der
fachlichen Benachteiligung im Prozess der Fusion geäußert, wenn am Standort
Wachsmann-OS festgehalten wird. Darüber hinaus sei der Aspekt der
Verkehrsanbindung nur ungenügend bei der Standortwahl berücksichtigt worden. Herr Langlotz ging auf die Vorschriften und Hinweise zur Fusion ein,
u.a. auf das Rundschreiben 56/2004 von Herrn Härtel, in dem Schulfusionen
präferiert werden, da die Schulen in paritätisch besetzten Steuerungsrunden
demokratisch über ihre künftige inhaltliche Arbeit bestimmen können. Die Fusion
soll gut vorbereitet werden, auch im Vorfeld des zu erwartenden BA-Beschlusses
zur Fusionierung. Beide Schulen werden durch die Fusion aufgehoben, die
Potenziale sollen zusammen gestaltet werden. Frau Köhnke stellte den Werdegang des Fusionsprozesses vor, wobei sie
auf die Kostengründe sowohl für die Fusion selbst als auch für die Standortwahl
verwies (Kosten für Schulprodukte sind in Marzahn-Hellersdorf im Vergleich zum
Berlin-Durchschnitt zu hoch). Herr Carow legte die
Kostengründe für die Fusion dar, wobei sich die Unterhaltskosten für beide
Schulen nicht wesentlich unterscheiden. Nach Austausch der Argumente kam Herr Sooth (in Übereinstimmung mit den
Ausschussmitgliedern) zu folgender Schlussfolgerung: Über inhaltliche Aspekte der Schulfusion kann der Ausschuss nicht
befinden. Das muss Sache der beiden Schulen sein, zwischen denen es offensichtlich
ein Kommunikationsproblem gibt. Zur Standortwahl liegen dem Ausschuss nicht ausreichend Zahlen vor, um
die kostengünstigste Variante (auch unter Berücksichtigung der Erfordernisse
für die Phönix-GS) zu bestimmen. Dies ist Inhalt eines Antrages, der möglichst
fraktionsübergreifend in die BVV eingebracht werden soll. Herr Czaja fasste seinerseits zusammen, dass sein Antrag die Grundlage
für eine ausführliche Diskussion zur Schulfusion gebildet hat. Sein Ziel, die
Beteiligten für die Probleme zu sensibilisieren, sei erreicht worden. Daher
kann er den Antrag 2185/V zurück ziehen.
Herr Sooth trägt zur Tagesordnung der nächsten ordentlichen
Ausschusssitzung nach, dass zur Drs. 2140/V die Anwesenheit von Frau Dr.
Schmidt nicht erforderlich ist, da sie nicht die zuständige Dezernentin ist. Er schließt damit die Sitzung. |
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