Auszug - Entwicklung der Gewerbegebiete u. a. Wolfener Straße  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.11.2005 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Dr

Herr Dr. Herdmann/Geschäftsführer der GSG erläutert die Entwicklung der GSG seit 1965 im Westteil der Stadt und seit Beginn der 90 er Jahre in Marzahn-Hellersdorf. Der Komplex Wolfener Straße ist mit 15% der Gesamtfläche der größte Standort der GSG.

 

Frau Pohle:

Berlin Eastside/gemeinsam mit Lichtenberg/ verfügt über mehr als 1.000 ha freie Gewerbefläche (Büro, Lager etc.) zu sehr günstigen Konditionen.

Vermarktung ist Schwerpunkt der beiden Bezirksämter + Regionalmanagements.

Bezirksämter bemühen sich beim Senat um Unterstützung u.a. betr. Regelung der Grundstückspreise.

 

Dazu Fragen aus dem Ausschuss:

·         Zu Überlegungen, Mittel der Arbeitsagenturen und JobCenters gezielt für Schaffung von geförderten Arbeitsplätzen einzusetzen?

·         Wie ist die Situation bei Entwicklung der Gewerberaum- und –flächenmieten?

·         Vermietungsstand Wolfener Straße?

·         Branchen und Größen der angesiedelten Unternehmen?

·         Zur Branchenorientierung in den einzelnen Standorten?

 

Dr. Herdmann u. a.

·         In der Wolfener Straße gibt es ca. 100 Firmen mit durchschnittlich zehn Mitarbeitern

·         Gründerzentren nicht in Mahlsdorf/Hellersdorf, lediglich in Wedding und Pankow.

·         Vermietungsgeschäft nicht begrenzt, Mieten als Kostenmiete ab 3,20 €/m² bis ca. 5,60 €/m² abhängig von der Qualität und baulichen Ausstattung.

·         Branchentypische Standorte werden nicht als günstig angesehen.

·         In Marzahn 22 Branchen angesiedelt.

·         69.000 m² stehen noch zur Verfügung.

 

Frage:

Spielt Ortsumfahrung Ahrensfelde für die GSG eine Rolle?

Antwort:

Ja! Autobahnanschluss wichtig, aber ebenso das schnelle Erreichen der Innenstadt und das Image des Standortes.

 

Herr Eyck informierte zum Liegenschaftsfonds:

Liegenschaftsfonds hat noch viele Flächen zur Vermarktung. Durch Koordinierung der Aktivitäten ließen sich Erfolge erzielen!

Dazu antwortete Frau Pohle u. a.:

·         Die Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftsfonds ist gut und wurde positiv im Schreiben an den Senat erwähnt.

·         Gute Ansätze durch Teilnahme des Bezirks an der Immobilia.

·         Favorisiert persönlich Ortsumfahrung Ahrensfelde über Wuhletalstraße.

·         Öffentliche Mittel direkt an die Unternehmen nur möglich, wenn das Gesetz geändert wird. Mögliche Förderungen werden z. Zt. schon genutzt.

·         Trotz vielfältiger Maßnahmen geht die Zahl der Ausbildungsplätze zurück. Gut ist das Programm des MHWK in Sachen Ausbildung.

 

Herr Dr. Herdmann:

2003 und 2004 sind in der Wolfener Straße 22.000 m² Fläche zurück gegeben worden, vorwiegend wegen Insolvenz bzw. Geschäftsaufgabe.

Durch Neuvermietung konnte der jährliche Rückgang auf drei bis vier Tausend m² begrenzt werden.

 


 


 
 

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