Auszug - Zur Lehrstellensituation im Bezirk  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.10.2005 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: JobCenter Berlin Marzahn-Hellersdorf, Raum 801
Ort: Allee der Kosmonauten 29, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Hierzu berichtet Herr Leitke von der Agentur für Arbeit ( in Vertretung für Frau Dr

Hierzu berichtet Herr Leitke von der Agentur für Arbeit ( in Vertretung für Frau Dr. Schröder).

·         Konkrete Zahlen liegen erst nach dem 12.10.2005 vor.

·         Die Zahlen von August haben sich stark geändert, gelten aber für den heutigen Bericht.

·         26 200 Bewerber (12,6 % zum Vorjahr) für eine Lehrstelle per August 2005

·         4,420 Bewerber in Marzahn-Hellersdorf.

·         Demgegenüber standen:

·         9610 betriebliche Ausbildungsstellen, 6 %  zum Vorjahr

·         21 % der Berliner Betriebe bilden aus.

·         8704 unversorgte Bewerber in Gesamtberlin

·         Überbetriebliche Ausbildung im Angebot 234 Plätze von Agentur und JobCenter

·         +  APP-Programm (vom Bund finanziert) mit 125 Stellen.

·         In der Berufsvorbereitung (6 – 12 Monate) mit 727 Stellen, davon noch einige offen.

·         253 Stellen für betriebliche Ausbildung bei der Agentur für Arbeit zur Verfügung.

 

Maßnahmen:

·         Nachvermittlungsmaßnahmen bei der KWK/IHK

·         Offene Plätze bei der betrieblichen Ausbildung der Agentur

·         IQJ-Programm, 238 Plätze der IHK für die Berufseignung, läuft bis zum nächsten Ausbildungsjahr (bis zu 9 Monate)

 

Fazit:

Noch Deckungslücke vorhanden, durch Ausbildungspakt soll jedem Jugendlichen eine Stelle (nicht seine) geboten werden. (Anlage 1)

 

·         Monatlicher Antragszugang ist 4.400. Im Bezirk gibt es rund 6.400 Widerspräche, womit Berlin-Durchschnitt ziemlich überschritten wird.

·         Aus der Diskussion leitet das JobCenter die Erarbeitung einer Statistik über Bewilligungs- und Folgebewilligungsbescheide ab.

·         Weitere Fragen aus dem Ausschuss wurden von den Vertretern des JobCenters beantwortet.

·         Einen wichtigen Hinweis gab Herr Müller mit der Erklärung, dass ALG I aus Versicherungen und ALG II aus Steuern finanziert wird. Die Trennung ist immer zu beachten.

 


 

 


 
 

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