Kleine Anfrage - KA-391/VIII  

 
 
Nummer:KA-391/VIIIEingang:04.10.2018
Eingereicht durch:Birkefeld, Daniel
Weitergabe:04.10.2018
Fraktion:Fraktion der AfDFälligkeit:25.10.2018
Antwort von:BzBmin/BzStRin StadtGesPersFinBeantwortet:27.11.2018
Parlament:BezirksverordnetenversammlungErledigt:28.11.2018
  Erfasst:
  Geändert:22.11.2018
 
Betreff:Zum Bezirkshaushalt 2019 – Nachfragen zur KA 370/VIII
Anlagen:
Anfrage Herr Birkefeld PDF-Dokument
Antwort BzBm/BzStRin StadtGesPersFin PDF-Dokument
KA_391_VIII_Anlage_unbesetzte Stellen  
   

Kleine Anfragen Eingangstext

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Warum werden Personalmittel in Höhe von 4,2 Millionen nicht ausgeschöpft?

 

  1. Welche unbesetzten Stellen führen zur Nichtausschöpfung der Personalmittel (bitte um Benennung der Stellen und der dazugehörigen Fachbereiche)?
Kleine Anfragen Antworttext

Frage 1: Warum werden die Personalmittel in Höhe von 4,2 Millionen nicht ausgeschöpft?

Die Gründe für die Nichtausschöpfung der Personalmittel sind:

-          sehr hohe altersbedingte Fluktuation

-          hohe Fluktuation im Rahmen der persönlichen Entwicklung der Beschäftigten,

-          fehlende bzw. unzureichende Bewerbungslage

-          verlängerte Ausschreibungsdauer auf Grund von Wiederholungen der Ausschrei-bungen wegen Fachkräftemangel oder Doppelbewerbungen der Bewerber/innen

-          fehlende Zustimmung des HPR, der örtlichen Frauenvertretung und Schwerbehindertenvertretung zum Einsatz des IT-Verfahrens E-Rexx für den Echtbetrieb und das Ausrollen des Verfahrens auf alle Fachämter der Bezirksverwaltung (E-Rexx = IT-Verfahren für Online Bewerbungen und automatisierte Stellenbesetzungsverfahren)

-          unzureichende Personalausstattung bei den internen Diensten der Fachämter

-          unzulängliche Gesundheitsquote in der Bezirksverwaltung, Dienstkräfte fallen unter anderem wegen der Doppelbelastung aus dem Arbeitsprozess aus

-          ungenügende Anzahl an Ausbildungsplätzen für Nachwuchskräfte, insbesondere im Bereich der Fach- und Hochschulausbildung, zum Beispiel bei den Stipendien r den Studiengang Soziale Arbeit. Die Dienststellenabfrage der SenFin hat ergeben, dass der Bedarf an Sozialarbeiter-Praktikantinnen bzw. Praktikanten deutlich höher ist als die Anzahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten, die Anfang 2019 ein Stipendium er-halten sollen. Daher wird die Senatsverwaltung für Finanzen sich bei der Verteilung sowohl nach den Bedarfsmeldungen als auch nach den Wünschen der Stipendiatinnen und Stipendiaten richten.

Frage 2: Welche unbesetzten Stellen führen zur Nichtausschöpfung der Personalmittel (bitte um Benennung der Stellen und der dazugehörenden Fachbereiche)?

Die Beantwortung finden Sie in der Anlage 1

 

 

Dagmar Pohle

BzBmin und Leitung der Abteilung StadtGesPersFin

 
 

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