Drucksache - DS/0532/V
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht verstärkte Anstrengungen zu
unternehmen, um eine effektivere Sachbearbeitung bei der Reduzierung von
Außenständen von Elternbeiträgen für Kinderbetreuung zu gewährleisten. Hierbei
möge sich beim Senat dafür eingesetzt werden, dass die Bezirke hierfür eine
deutlich bessere finanzielle und technische Ausstattung erhalten. Der BVV ist zu berichten, welche Erfahrungen es gibt, solche
Rückstände gar nicht erst entstehen zu lassen, wie dabei das Verhältnis von
Aufwand und Nutzen zueinander steht und welche Schlussfolgerungen daraus
gezogen werden. Begründung: Jüngsten Presseberichten nach zahlen immer mehr Eltern keine
Kita-Beiträge für die Betreuung ihrer Kinder. Bereits in der Beantwortung der
Kleinen Anfrage KA 133/V ist deutlich geworden, dass in Lichtenberg sich die
offenen Forderungen per 31.12.2002 auf 266.533,51 Euro im Jahr 2002 belaufen.
Damit ist zwar Lichtenberg mit 4,95 % der Nichtzahler zwar nicht Spitzenreiter,
aber die angespannte Haushaltslage und die ständigen Diskussionen über die
Erhöhung der Kita-Beiträge machen eine Reduzierung der Rückstände erforderlich. Seit der Bezirksfusion ist mit der Bearbeitung der Kitakostenrückstände
eine Mitarbeiterin beauftragt. Der enorme Zahlungsrückstand macht jedoch
deutlich, dass die personelle Ausstattung nicht ausreichend ist. Das Bezirksamt
soll aufzeigen, ob und welche Erfahrungen es gibt, solche Rückstände nicht mehr
zuzulassen und wie sich dabei Aufwand und Nutzen zueinander verhalten, um
entsprechende Schlussfolgerungen daraus ziehen zu können. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksparlament | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |