Drucksache - DS/0794/IX  

 
 
Betreff: Humboldt-Prämie einführen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeFraktion Die Linke
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
15.06.2023 
20. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Haushalt und Personal Entscheidung
05.07.2023 
4. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal vertagt   
15.09.2023 
6. (Sonder-)Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Schule und Sport mitberatend
06.07.2023 
17. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Schule und Sport vertagt   
29.08.2023 
18. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Schule und Sport vertagt   
07.09.2023 
19. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Schule und Sport erledigt   

Sachverhalt
Anlagen:
AzB DIE LINKE. PDF-Dokument
Stellungnahme Schule PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in der Tradition des einstigen Legats Marie-Elisabeth von Humboldts ab dem Jahr 2024 eine Lernprämie für Schüler:innen in Höhe von jeweils 300 Euro pro Jahr an den drei Oberschulen im Umfeld des Friedhofs Falkenberg, der letzten Ruhestätte der Mutter von Alexander und Wilhelm von Humboldt, einzuführen. Die erforderlichen Mittel i.H.v. 900 Euro p.a. sollen in den Haushaltsplan 2024/25 aufgenommen werden.

 

Begründung:

Marie-Elisabeth von Humboldt - die Mutter der berühmten Humboldt-Söhne, die sich einst Falkenberg als ihre letzte Ruhestätte erwählte - verfügte kurz vor ihrem Lebensende, dass aus ihrem Erbe auch Schulprämien für fleißige Schüler:innen gezahlt werden sollten. Wenngleich ihre damals ins Leben gerufene Stiftung die Zeit nicht überdauerte und der unmittelbare Stiftungszweck - der Erhalt des Falkenberger Kirchturms mit Begräbnisstätte - gegenstandslos wurde, hat die Idee eines zusätzlichen Anreizes für schulisches Lernen nichts an Bedeutung verloren. Es sollen hiernach diejenigen Schüler:innen die Prämie erhalten, die am Schuljahresende die größte Verbesserung ihres Notendurchschnitts im Vergleich zum Vorjahr erzielt haben. Im Übrigen soll das Verfahren der Vergabe der Prämien den drei betreffenden Schulen - der Sekundarschule in der Wartiner Straße, der Fritz-Reuter-Oberschule und dem Barnim-Gymnasium - überlassen bleiben.

 
 

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