Drucksache - DS/2174/VIII  

 
 
Betreff: Schulneubau am Standort Weißenseer Weg 76 priorisieren und Planung beschleunigen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeFraktion Die Linke
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
27.05.2021 
52. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag DIE LINKE. PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht sich beim Senat dafür einzusetzen, alle erforderlichen Schritte einzuleiten, um einen terminlich vorgezogenen Schulneubau am Standort Weißenseer Weg 76 zu ermöglichen (Bebauungsplan 11-168, Hohenschönhauser Straße/Ecke Weißenseer Weg). Hierzu ist eine vorzeitige Planreife für den Schulneubau anzustreben. Zudem soll geprüft werden, ob die Fläche für den Schulstandort vergrößert werden kann, um nicht nur einen Grundschul-, sondern gleich einen Gemeinschaftsschulstandort zu etablieren für perspektivisch auch zusätzlich Schulplätze im weiterführenden Bereich.

 

Begründung:

Die geplante dreizügige Grundschule soll nach dem derzeitigen B-Plan voraussichtlich frühestens 2027/2028 ihren Betrieb aufnehmen. Die vorgesehenen 600 Wohneinheiten sollen hingegen bereits vor der Schulöffnung bezugsfertig sein. Es ist davon auszugehen, dass viele Familien mit Kindern das neue Quartier beziehen werden. Bereits jetzt fehlen Schulplätze in der Schulplanungsregion 3. Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren aufgrund von weiteren Neubauvorhaben und des bereits im Gange befindlichen demographischen Wandels deutlich verschärfen. Daher ist es erforderlich, die geplante Schule am Weißenseer Weg 76 durch eine Priorisierung und Planungsbeschleunigung schneller fertigzustellen. Wenn für die Schule zudem mehr Fläche zur Verfügung gestellt werden kann, sollte außerdem geprüft werden, ob an diesem Standort in Holzmodulbauweise gebaut werden könnte. Bestenfalls sollte nicht nur ein Grundschul-, sondern ein Gemeinschaftsschulstandort entstehen, um auch Plätze im weiterführenden Bereich zu schaffen.

 

 
 

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