Drucksache - DS/0426/V
Die
Bezirksverordnetenversammlung hat in der Sitzung am 19.02.2003 beschlossen
(Drs.Nr. V/426): 1. Im Lichtenberg-Gymnasium werden auch im Schuljahr
2003/04 siebente Klassen eingerich-tet. 2. Das Bezirksamt wird ersucht zu
prüfen, ob es für das Herder-Gymnasium einen anderen Standort gibt, damit eine
langfristige und stabile Weiterführung gewährleistest werden kann. 3. In der Oberschulbroschüre des
Bezirkes Lichtenberg werden alle noch nicht fusionierten Schulen vorgestellt.
Im Vorwort wird die Schulentwicklungsplanung erwähnt. Hierzu wird
berichtet : In der Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberschule
werden zum Schuljahr 2003/2004 zwei siebente Klassen eingerichtet. Zu 2. Der Schulträger, die Johann-Gottfried-Herder-Oberschule selbst, die bezirklichen Schulgremien und der Ausschuss für Bildung und Sport haben im Rahmen der Diskussion zur Aktualisierung der Schulentwicklungsplanung die beste Lösung für die langfristige und stabile Weiterführung des Herder-Gymnasiums diskutiert. Einen ”idealen” Standort gibt es für das Herder-Gymnasium leider nicht. Deshalb ist in der Schulentwicklungsplanung vorgesehen, langfristig den Standort Franz-Jacob-Straße 5/7 als Standort für ein fusioniertes Gymnasium (Fusion Herder-Gymnasium mit Lichtenberg-Gymnasium) zu sichern. Der Alternativvorschlag aus der AG Schulprioritäten sieht für das Herder-Gymnasium das VHS-Gebäude als Standort vor. Für diesen Standort müssen aber Umbau- und Sanierungskosten in Höhe von ca. 9 Millionen EURO zur Verfügung gestellt werden. Zu 3. Im Vorwort und Einführungsteil der
Oberschulbroschüre des Bezirkes Lichtenberg wird ausführlich auf die beabsichtigten Maßnahmen eingegangen. In
Abstimmung mit den jeweiligen Schul-leitungen haben sich in der Broschüre für
das Schuljahr 2003/2004 die Skladanowsky-Oberschule (Hauptschule) und die
Olof-Palme-Oberschule (Gesamtschule) nicht mehr vorgestellt. Künftig werden
alle noch nicht fusionierten Schulen / Standorte innerhalb des Schulnetzes
dargestellt. Wir bitten
darum, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten. Emmrich Räßler Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
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