Drucksache - DS/1865/VIII
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt lädt in einem geeigneten Format Menschen aus Lichtenberg ein, um sich anzuhören, was sie für Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen auf Grund von Hautfarbe, Religion und Weltanschauung in Lichtenberg und Berlin erlebt haben.
Begründung: „Um politisch, rechtlich oder pädagogisch wirksame Maßnahmen gegen Diskriminierung zu entwickeln, genügt es deshalb nicht, eine generelle Haltung der Toleranz einzufordern sowie individuelle Rechtsansprüche auf Diskriminierungsschutz zu gewährleisten. Vielmehr ist dazu sowohl ein angemessenes Verständnis der gesellschaftlichen Strukturen und sozialen Praktiken erforderlich, die unterschiedlichen Ausprägungen von Diskriminierung gemeinsam sind, als auch eine Berücksichtigung der besonderen Bedingungen, die jeweils zu Diskriminierung führen.“ Quelle:https://www.bpb.de/apuz/221573/diskriminierung-antidiskriminierung-begriffe-und-grundlagen. Um ein Verständnis (Fähigkeit, sich in jemanden, etwas hineinzuversetzen, jemanden, etwas zu verstehen (3a); innere Beziehung zu etwas; Einfühlungsvermögen. Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Verstaendnis) zu entwickeln, ist es gut, den Menschen zuzuhören, wenn sie über ihre Erfahrungen von Rassismus, Religions- und Weltanschauungsfeindlichkeit berichten.
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