Drucksache - DS/1778/VIII  

Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:

Das Bezirksamt wird ersucht, auf der Trasse des bislang unbefestigten Wegs südlich des Bahndammes zwischen Treskowallee und Bahnunterführung südlich der Friedenshorster Straße einen Radweg zu planen und bauen.

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

Die Fahrradstraße ist nunmehr bis zur Friedenhorster Straße angeordnet. Die Anordnung für den Abschnitt des Richard-Kolkwitz-Weges wird nun vorbereitet.

Wie bereits geschrieben, hat sich das Bezirksamt Lichtenberg an den Flächeneigentümer gewandt, um über das geplante Projekt und dem angedachten Streckenverlauf zu informieren und um Stellungnahme dazu gebeten. Eine erste Antwort des Flächeneigentümers ist dahingehend erfolgt, dass die vorgeschlagene Trassenvariante auf der Südseite der Bahnlinie vom Flächeneigentümer grundsätzlich befürwortet wird. Der Flächeneigentümer teilte nach erneuter Kontaktaufnahme dem Bezirksamt Lichtenberg mit, dass man den Verkauf für das Flurstück derzeit mit allen Fachbereichen abprüfen lasse und dies einige Zeit in Anspruch nehmen könne, sodass mit einer Stellungnahme erst ab Frühjahr gerechnet werden könne.

Die Verbindung im Zuge der Fahrradstraße Hönower Weg – Richard-Kolkwitz-Weg bzw. als Radroute Ostkreuz – Mehrzahn-Hellersdorf (RVA U5) hat eine große Bedeutung für den Erfolg des Projekts bzw. der späteren Annahme der Radstrecke durch die Nutzenden, da so eine durchgehende Radfahrstraße von der Schlichtallee bis nach Marzahn-Hellersdorf, nur unterbrochen durch die Treskowallee, möglich wäre. Ohne endgültige Aussage des Flächeneigentümers, ob und in welchem Umfang die Flächen abgegeben werden können und zu welchem Quadratmeter-Preis, kann jedoch keine Planung begonnen bzw. weiterführende Aussagen getroffen werden.

Der BVV wird auch weiterhin ohne Aufforderung über nennenswerte Erkenntnisse berichtet.