Drucksache - DS/0146/V
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Das
Bezirksamt wurde ersucht, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass dem
Krankenhaus Lichtenberg die geplanten Mittel für den Neubau an der Fanninger
Straße freigegeben werden. Das
Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Die
Finanzierung von Krankenhäusern im Land Berlin erfolgt nach dem Prinzip, dass
die Investitionen Ländersache sind, während die Krankenkassen die Kosten für
den laufenden Betrieb tragen. Insofern müssen die für einen Neubau notwendigen
Finanzmittel in der Investitionsplanung des Landes Berlin gesichert werden. Zur
Erweiterung und Modernisierung des Krankenhauses Lichtenberg ist ein Neubau in
der Fanninger Straße erforderlich. Der Bauantrag wurde dazu durch die
Krankenhausträgergesellschaft PGGS nach einem Wettbewerbsverfahren am 22.
Dezember 2002 beim Bezirksamt Lichtenberg gestellt und ist inzwischen
genehmigt. Zur
Unterstützung der Finanzierungsfreigabe wurde u.a. durch den Bezirksstadtrat
für Umwelt und Gesundheit 2002 eine Gesprächsrunde zu diesem Thema im
Krankenhaus Lichtenberg anberaumt, zu der alle Lichtenberger Mitglieder des
Abgeordnetenhauses sowie alle Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und
Gesundheit eingeladen wurden. Bei diesem Gespräch nahm die Leitung des
Krankenhauses die Gelegenheit wahr, das Projekt, seine Dringlichkeit und die
dabei auftretenden Probleme den Abgeordneten deutlich zu machen. Diese
Gesprächsrunde sowie weitere Termine in der Senatsverwaltung für Gesundheit,
Soziales und Verbraucherschutz trugen offenbar zum gewünschten Erfolg bei, denn
die entsprechend eingeplanten Investitionsmittel wurden freigegeben. Die
Fördersumme für den Neubau Fanninger Straße 32 beträgt insgesamt 47,5 Mio. €.
Laut Investitionsplan des Landes Berlin werden folgende Investitionsraten
bereitgestellt: 2004 - 6,587 Mio. € 2005 - 13,950 Mio. € 2006 - 17,590 Mio. € 2007
- 6,250 Mio. € Die sich
daraus ergebende Differenz von 3,123 Mio. € zur Fördersumme sind die bereits in
den Vorjahren dem PARITÄTISCHEN Krankenhaus Lichtenberg gezahlten Planungskosten. Die
flankierenden Maßnahmen für den Neubau beginnen im Januar 2004 und sollen ca.
ein Jahr dauern. Mitte 2004 ist der Abriss der Gebäude im Baufeld vorgesehen.
Im November 2004 soll mit der Fundamentplatte für den Neubau begonnen werden. Berlin, den Emmrich Geisel Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
für Umwelt
und Gesundheit |
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