Drucksache - DS/0546/VII  

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

Die Instandsetzung eines Teils der Lindenberger Straße wird im Rahmen des Schlaglochsanierungsprogramms im Sommer 2013 realisiert. Die Deckschichterneuerung wird sich auf den Teil zwischen Straße 10 und Bebauungsgrenze (nicht Stadtgrenze) begrenzen.

Die Lindenberger Straße verbindet den Landkreis Barnim mit dem Bezirk Hohenschönhausen und dient auch als Verbindung zur Bundesstraße 2.

Der längste Abschnitt der Straße ist von Feldern gesäumt, Wohn-Anlieger gibt es auf der westlichen Seite zwischen der Straße 10 und der Straße 11.

Die Lindenberger Straße ist nach Festlegung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Ergänzungsstraße. Dass heißt, sie dient nicht der bloßen Erschließung von Anliegern, sondern auch der Sammlung und Weiterführung von Verkehr der angrenzenden Wohngebiete und auch von Durchgangsverkehr.

Der Wunsch nach einer Geschwindigkeitslimitierung  (VZ 274-53) wurde bereits im Jahr 2000 auf Grund der BVV-DS HSH 191/ IV durch die damalige (PolPräs) und jetzige Straßenverkehrsbehörde mehrfach geprüft und stets mit sachlich zutreffender Begründung - auch in einem Widerspruchsverfahren - unanfechtbar abgelehnt (Akteneinsicht möglich).

Lediglich im Zeitraum des geplanten Gehwegbaues  2007/2008 war vorübergehend   angeordnet.

Laut Aussage des zuständigen Polizeiabschnittes wurden auf der Lindenberger Straße in den Jahren 2011 und 2012 zwölf bzw. zehn Unfälle verzeichnet, wobei die Hälfte jeweils im Bereich zwischen der Dorfstraße und Grüne Trift passierten. Die Lindenberger Straße ist somit nicht als Unfallschwerpunkt einzustufen. Verkehrsüberwachungsmaßnahmen werden unregelmäßig durch die Polizei durchgeführt.