Drucksache - DS/0185/VII  

 
 
Betreff: Bayerische Straßennamen für die entstehende Gartenstadt Karlshorst
Status:öffentlichAktenzeichen:Erledigung siehe DS/1209/VII
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUFraktion CDU
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
15.03.2012 
6. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Kultur Entscheidung
03.04.2012 
6. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur (teilweise gemeinsam mit dem Ausschuss Schule und Sport) vertagt   
24.04.2012 
7. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur vertagt   
07.08.2012 
9. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

In der Gartenstadt Karlshorst sollen die entstehenden Straßen nach Orten, Gemeinden oder Bergen im Landkreis Regen (Bayerischer Wald) benannt werden.

 

Begründung:

In Karlshorst entsteht ein neues Wohnquartier. Für das über 240.000 qm große Terrain werden auch Straßen gebaut, die erstens benannt und zweitens mit den Straßennamen auch an das vorhandene Straßengebiet angepasst werden sollen.

Vorhandene Straßen aus dem Umfeld der entstehenden Gartenstadt heißen u. a. Zwieseler Str., Arberstr., Bodenmaiser Str., welche Orte oder Berge des Landkreises Regen wiedergeben.

So könnten Namen nach Orten entstehen, wie z. B. Eisensteiner Weg (nach Bayerisch Eisenstein), Frauenauer Weg, Kirchdorfer Weg (nach Kirchdorf im Wald), Patersdorfer Weg, Prackenbacher Weg, Regener Weg, Rinchnacher Weg, Teisnacher Pfad, Viechtacher Weg oder auch Namen nach Bergen, wie z. B. Geißkopfsteig, Kiesruckpfad, Ossersteig, Rachelweg, Riedelsteinweg.

Andere Alternativen wären auch z. B. "Zum Pfahl", eine geologische Quarzformation, die sich durch den Bayerischen Wald zieht oder "Zum Weißenstein", eine Burgruine und ein Ortsteil in der Stadt Regen.

 

Zwei gravierende Vorteile hätten diese Namen: Sie passen sich in das vorhandene Straßenbenennungs-Bild ein und würden einer möglichen zeitintensiven Streitkultur um Personennamen vorbeugen.

 
 

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