Drucksache - DS/0863/VI
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Das
Bezirksamt wurde ersucht, Maßnahmen
der Grünanlagenpflege des Amtes für Umwelt und Natur in der Öffentlichkeit
regelmäßig und umfangreich zu kommunizieren. Dazu bieten sich
Bürgerversammlungen, die Nutzung der soziokulturellen Zentren sowie Veröffentlichungen
in den bezirklichen Wochenzeitungen, Mieterzeitungen und den Rathausnachrichten
an. Das
Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Der
Großteil der Grünanlagenpflege des Amtes für Umwelt und Natur besteht aus
saisonal jährlich wiederkehrenden Arbeiten, wie Rasen mähen, Frühblüher und
Sommerblumen einsetzen, Gehölze und Hecken schneiden, Baumbegehungen usw. Diese
Arbeiten werden von fachlich versierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und
zum Teil von Fremdfirmen ausgeführt. Das
Bezirksamt berichtet ausführlich und detailliert alle drei Monate öffentlich in
den Quartalsberichten darüber. Zudem wird im Jahresbericht eine Zusammenfassung
aller Pflegearbeiten im öffentlichen Grünbereich gegeben, die umfassend ist. Darüber
hinaus gehende Pflegearbeiten, die für Anwohner bedeutsam sind bzw. größere
Ausmaße haben, werden separat der Öffentlichkeit bekannt gegeben, teils über
Bürgerinformationsveranstaltungen, teils auch durch Information der
Bürgervereine, in Hauseingängen, über die Wohnungsbaugesellschaften und mittels
Presseinformationen. U.a. wurde informiert über:
Um die
Dimension der jährlich stattfindenden Pflegegänge anschaulich zu machen,
folgender Überblick über die vom Amt für Umwelt und Natur zu pflegenden Flächen
und Bäume auf öffentlichen Grundstücken: Grünanlagen Aufwandsklasse II – IV 5.772.354
m² Verkehrsgrün 964.691
m² Spiel- und Bewegungsflächen 318.682
m² Friedhöfe 287.656
m² Opfergräber 3.238
m² Freiflächen an Schulen 627.265
m² Freiflächen in Sportanlagen 414.417
m² Freiflächen an bezirklichen Einrichtungen 65.146
m² ca. 1.100 Objekte mit einer Gesamtfläche von 8.453.449
m² Anlagenbäume 34.284
Stk. Straßenbäume 30.804
Stk. gesamt: 65.088
Stk. Bei einer
Gesamtpflegefläche von rund 8 ½ Mio. Quadratmetern und bei weit über 150.000
Pflegeeinsätzen pro Jahr (nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes
für Umwelt und Natur, ohne Fremdfirmen), wird deutlich, dass nur bei einer
Auswahl von Pflegegängen tatsächlich vorab die Öffentlichkeit informiert werden
kann. Berlin, den
03.2009
Emmrich Geisel Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
für Stadtentwicklung Bauen,
Umwelt und Verkehr |
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