Drucksache - DS/0753/VI
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Das Bezirksamt wurde ersucht, im Zuge der Bebauung der Südseite der Landsberger Allee
durch IKEA im Bereich der Ferdinand-Schultze-Straße eine zusätzliche
Querungsmöglichkeit für Fahrzeuge und Fußgänger über die Landsberger Allee zu
schaffen. Begründung: Durch die Bebauung der Südseite wird die Zahl derer, die die
Landsberger Allee überqueren wollen, steigen, gleichzeitig wird das berechtigte
Interesse an kurzen direkten Wegen zwischen dem nördlich liegenden Wohngebiet
und dem südlich liegenden Einkaufsareal zunehmen. Werden diese nicht
geschaffen, kann es zu Querungsversuchen an ungesicherten Stellen kommen, die
den Verkehrsfluss auf dieser stark befahrenen Ost-West-Achse stören und eine
erhebliche Gefahr für alle Beteiligten darstellen. Da für die Herstellung der
Zu- und Abfahrt zu den Parkplätzen ohnehin Arbeiten an der Fahrbahn notwendig
werden, ist eine zeitliche Kopplung dieser Arbeiten sinnvoll und evtl.
kostensparend. Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu
nehmen: Der geplante Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen
Bebauungsplan 11-15 VE wird den Investor IKEA im Sinne des BVV-Beschlusses
verpflichten, im Rahmen seiner Baumaßnahme an der Einmündung auf das südlich
der Landsberger Allee gelegene Grundstück im Bereich Schalkauer Straße einen
mit Lichtsignalanlagen signalisierten Knoten zu errichten, um die Zufahrt von
der Landsberger Allee aus beiden Richtungen auf das IKEA-Grundstück zu
ermöglichen. Der Straßenumbau beinhaltet auch die Schaffung von
Querungsmöglichkeiten für Fußgänger zur Straßenbahnhaltestelle und damit in das
nördlich gelegene Wohngebiet. Damit ist eine zusätzliche sichere
Querungsmöglichkeit der Landsberger Allee für die Fußgänger gegeben. Die Anbindung der Schalkauer Straße an die Landsberger Allee
wurde mit dem städtebaulichen Vertrag zum Bebauungsplan XXII-3/3a geregelt und
wird nur erforderlich bei einer Bebauung der geplanten Kerngebiete nördlich der
Landsberger Allee, da die derzeitige verkehrliche Anbindung als ausreichend
eingeschätzt wird. IKEA wird außerdem den Knoten Landsberger Allee/Arendsweg im
südlichen Bereich umbauen und damit eine weitere Zufahrt von der Landsberger
Allee zum IKEA-Grundstück ermöglichen. An der Ferdinand-Schultze-Straße besteht für Fußgänger
bereits eine Gelegenheit, die Landsberger Allee zu queren. Aus
verkehrsorganisatorischen Gründen ist ein Umbau dieses Knotens zu einem
Vollknoten nicht möglich. Berlin, den .06.2008
Emmrich Geisel Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt
und Verkehr |
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